Nokia und Intel: Zweisam zur Dreidimensionalität
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Feldkirchen/Berlin (BoerseGo.de) – Nokia und Intel forcieren ihre Arbeit an der 3D-Technik für mobile Geräte. Dafür eröffneten der Handy- Hersteller und der amerikanische Chip-Produzent am Dienstag ein Forschungszentrum in Finnland. Eine mögliche Idee sei es zum Beispiel, zu einem Anruf ein dreidimensionalen-Hologramm des Gesprächspartners auf dem Display zu erzeugen, hieß es von den Unternehmen am Dienstag. In dem Forschungslabor an der Universität von Oulu arbeiten 24 Fachkräfte.
Die beiden führenden Tech-Anbieter kämpfen mit Problemen im Mobilfunk-Geschäft. Nokia ist zwar immer noch Weltmarktführer beim Absatz von mobilen Endgeräten, spürt aber immer mehr den Atem der Konkurrenten wie Apple oder Samsung im Nacken. Intel dominiert das Geschäft mit PC-Chips, schafft es aber dennoch kaum, seine Prozessoren in Mobiltelefonen unterzubringen.
Deshalb verstärken Nokia und Intel ihre Zusammenarbeit. Derzeit arbeiten sie an einem neuen Betriebssystem für mobile Geräte mit dem Namen MeeGo. Beide Unternehmen versprechen sich viel von dem System. Das neue Forschungszentrum soll für MeeGo auch Anwendungen entwickeln.
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