Kommentar
11:22 Uhr, 30.08.2022

Noch zwei Jahre ohne neues Allzeithoch am Aktienmarkt!

Ein nachhaltiger Boden für Aktien ist wieder in die Ferne gerückt. Noch weiter weg sind neue Allzeithochs.

Die bisherigen Bärenmarktrallys hatten vor allem eine Gemeinsamkeit. Sie versuchten an das Erfolgsrezept des Bullenmarktes von Ende März 2020 bis Anfang 2022 anzuknüpfen. Das Erfolgsrezept des Bullenmarktes war einfach. Wachstums- und Technologieaktien waren die Aktien, die outperformten. Am besten lief es bei denen, deren Umsätze und Verluste möglichst schnell wuchsen… Anleger sind noch nicht darüber hinweggekommen, dass das Erfolgsrezept nicht mehr funktioniert und die Bewertung dieser Aktien irrational war. Versucht wird es dennoch immer wieder. So stieg das Verhältnis von Wachstums- zu Value-Aktien in den Bärenmarktrallys immer wieder an.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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