Noch zwei DAX-Aktien vor Verkaufssignalen
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Erwähnte Instrumente
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- Fresenius SE & Co. KGaAKursstand: 38,180 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Beiersdorf AG - WKN: 520000 - ISIN: DE0005200000 - Kurs: 94,420 € (XETRA)
- Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 38,180 € (XETRA)
Neben Aktien wie Linde, Deutsche Bank, Deutsche Telekom oder Heidelberg Cement haben die Käufer bei diesen beiden DAX-Werten in den letzten Tagen ebenfalls das Handtuch geworfen und so für eine Situation gesorgt, dass kurzfristig entscheidende Unterstützungslevel angelaufen werden, deren Bruch für weitere Verkaufswellen sorgen dürfte. Das Fatale: Schon vor rund einem Monat standen beide Aktien auf dem Niveau wie jetzt. Die Erholungstendenzen der letzten Wochen hatten also nur eine sehr kurze Halbwertszeit.
BEIERSDORF und FRESENIUS SE - Zwei am Abgrund
Bei Beiersdorf geht es aktuell um den Kampf um die Unterstützung bei 93,78 EUR, die das letzte verbliebene Bollwerk gegen die Verkäufer darstellt. Wird sie jetzt unterschritten, könnte sich die bei 102,00 EUR begonnene Abwärtswelle direkt bis zum Zwischentief bei 90,92 EUR fortsetzen. Kann der Angriff der Bären dort nicht gestoppt werden, sind weitere Abgaben bis 88,38 EUR zu erwarten.
Eine vorherige Erholung bis 95,50 und darüber auf 96,50 EUR würde an der Ausgangslage nichts ändern. Erst darüber könnte sich eine leichte Erholung bis 98,42 und 99,60 EUR einstellen.
Ein sehr ähnliches Bild zeigt sich bei den Anteilen von Fresenius SE, die zudem auch fast keine Erholungstendenzen aufweisen und zuletzt bereits am Widerstand bei 40,45 EUR wieder nach unten abdrehten. Hier kann der Bruch des Keysupport bei 37,92 EUR jetzt eine Verkaufswelle bis 35,56 EUR auslösen. Sollte die Marke ebenfalls unterschritten werden, liegt das nächste Ziel bei 32,22 EUR.
Dadurch, dass die Ziele und die Abwärtsprojektionen der letzten Verkaufswelle so idealtypisch zusammenfallen, könnte man sogar die mittelfristige Fortsetzung des Einbruchs bis 29,32 EUR, also bis an das 138,2 %-Projektionsniveau ins Auge fassen.
Bei Fresenius SE ist die Lage auch auf der Oberseite relativ klar: Solange 40,45 EUR nicht nachhaltig überschritten ist, kann es zu keiner Bodenbildung oder einer nachhaltigen Erholung in Richtung 43,00 EUR kommen.
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