Analyse
09:05 Uhr, 24.09.2020

DEUTSCHE BANK - Kein Land in Sicht

In der laufenden Woche ist die Aktie der Deutschen Bank stark unter Druck und bricht um rund 10% ein. Diese Verkaufswelle steuert geradewegs auf ein wichtiges Zwischenziel zu, an dem eine mittelfristige Weichenstellung ansteht.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 6,956 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 6,956 € (XETRA)

Nach einer bärischen Kursmusterkombination bestehend aus einem ansteigenden Dreieck und einem Doppeltop an der Kurszielzone bei 9,20 EUR, setzte die Aktie der Deutschen Bank im Juli an die Unterstützung bei 7,35 EUR zurück. Doch damals konnte die Marke noch verteidigt werden, die in der laufenden Woche mit einem steilen Abverkauf unterschritten wird.

Ein letzter charttechnischer Strohhalm

Aktuell hat die Aktie damit das von meinem Kollegen Johannes Büttner antizipierte Verkaufssignal generiert und setzt im tendenziell bullischen Fall nur bis an die 1:1-Ausdehnung der eben genannten ersten Abwärtsphase von 9,17 bis 7,30 EUR zurück (im Chart blau markiert).

D.h. eine Verteidigung des Bereichs um 6,60 EUR würde dafür sprechen, dass es seit dem Hoch bei 9,17 EUR tatsächlich nur zu einer dreiteiligen ABC-Korrektur bei der Aktie kam und sie im Anschluss in eine deutliche Erholung übergehen könnte, die durchaus bis 8,50 EUR führen kann.

Bricht die Aktie aber auch unter 6,60 EUR ein, wäre dieses Szenario vom Tisch und weitere Verluste bis 6,26 EUR und schließlich bis an die Unterstützung bei 5,84 EUR die Folge. Selbst eine kurzzeitige Übertreibung an die Unterstützungszone bei 5,40 EUR müsste dann eingeplant werden.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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