Analyse
07:36 Uhr, 24.09.2020

DEUTSCHE TELEKOM - Trendwendemuster wirft seine Schatten voraus

Nach dem Scheitern an der Oberseite einer breiten, inzwischen mehrmonatigen Tradingrange bei 15,57 EUR, kam die Aktie der Deutschen Telekom in dieser Woche deutlich unter Druck. Jetzt droht auch noch ein weitreichendes Verkaufssignal.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 14,390 € (XETRA)

Ausgehend vom Märztief bei 10,40 EUR kletterten die Aktie der Deutschen Telekom wie auf einer Fibonacci-Leiter Projektionsziel für Projektionsziel der ersten Kaufwelle nach oben und erreichten Anfang Juni das 200 %-Niveau. Dies bedeutete gleichzeitig das Ende der dynamischen Phase der Rally. Seither dominiert eine Tradingrange, die bereits vor Wochen bärische Signale sendete, die bislang aber von den Bullen abgefedert wurden.

Der Abverkauf nach dem Fehlausbruch über 15,57 EUR hat in dieser Woche aber nicht nur den Anstieg seit August wieder zunichte gemacht und eine mittelfristige Aufwärtstrendlinie durchbrochen. Er führt dazu, dass die Umrisse eines bärischen Mehrfachhochs immer deutlicher zu Tage treten.


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Mehrwöchige Trendwende in Arbeit

Sollte die Aktie jetzt also die Abwärtswelle fortsetzen, ist diesmal mit dem Bruch der zentralen Unterstützung bei 14,11 EUR zu rechnen. Die Folge wäre ein mittelfristiges Verkaufssignal. Damit dürfte die Aktie der Deutschen Telekom bis 13,70 EUR und darunter an die Unterstützung bei 13,28 EUR einbrechen. Wird dort kein Boden gebildet, sind weitere Abgaben auf 12,81 EUR und kurzfristig ggf. bis 12,47 EUR zu erwarten.

Um die bärischen Muster zu neutralisieren, müsste die Aktie jetzt zügig wieder über 14,90 EUR steigen. Die zentrale Hürde bei 15,57 EUR dürfte die Bullen aber wieder in die Schranken weisen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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