Noch immer kein Ende des US Häuserpreisverfalls
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Der Nachrichtensender Bloomberg veröffentlicht ein Interview mit einem Analysten von Zillow.com
Die Häuserpreise seien weiter auf Talfahrt, ein Boden nicht in Reichweite. Verkäufer würden immer niedrigere Preise akzeptieren. 6 Quartale in Folge habe es Preisdruck gegeben, der weiter anhalten dürfte. In einigen Regionen sei eine Stabilisierung der Preise zu erkennen, allerdings es handele es sich um die Regionen, in denen es in den Jahren zuvor nicht zu starken Preisanstiegen gekommen sei.
Experten wie der ehemalige US Notenbank-Chef Alan Greenspan oder Bill Gross von PIMCO, einem der größten Anleihenhändler weltweit, weisen immer wieder darauf hin, dass die Kreditkrise erst dann einen Boden sehen könne, wenn dies auch der Immobilienmarkt tue.
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US Immobilienblase platzt munter weiter
Datum 01.08.2008 - Uhrzeit 20:09
Im Verlauf dieser Woche wurden die neuen Zahlen des S&P/Case-Shiller Index veröffentlicht. Dieser Index zeigt die Häuserpreisentwicklung wichtiger Regionen in den USA an.
Ein Ende der fallenden Immobilienpreise ist noch immer nicht in Sicht. Der Index hat weiter drastisch nachgegeben.
Detailinformationen finden Sie auf der Seite von Standard&Poors :
MoM % Chg = Preisveränderungen auf Sicht eines Monats.
YoY % Chg = Preisvernderungen auf Sicht eines Jahres.
Beispielweise sind die Immobilienpreise in Las Vegas auf Sicht eines Monats um 2,92% und auf Sicht eines Jahres um 28,36 % gefallen.
Sie sehen, dass die Immobilienpreise in Las Vegas, Miami, Phoenix, Los Angeles am stärksten fallen.
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