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10:54 Uhr, 28.02.2012

Nissan will Produktionskosten mit neuem Baukonzept senken

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Yokohama (BoerseGo.de) – Der Autobauer Nissan mit Sitz in Yokohama plant seine Produktionskosten durch die Standardisierung von Fahrzeugkomponenten deutlich zu senken. Durch die Verwendung von Standard-Designs für Cockpits und den vorderen und hinteren Fahrzeugboden in vielen zukünftigen Modellen, sollen die Kosten um bis zu 27 Prozent reduziert werden.

Der zweitgrößte japanische Fahrzeughersteller nennt dieses neue Produktionskonzept Common Module Family (CMF). Mit dieser Technik soll die Benutzung der gleichen Bauteile in der nächsten Generation seiner Fahrzeuge auf rund 80 Prozent erhöht werden. Die ersten Modelle die unter dem CMF-Konzept produziert werden, sollen bereits im Jahr 2013 vom Band rollen, so der Autohersteller.

„Alles was wir tun geht um zwei Sachen. Wie wir unsere Bauteile gemeinsam mit unseren Partnern einheitlicher gestalten können und zugleich die Unverwechselbarkeit jeder Marke beibehalten“, so Nissan-CEO Carlos Ghosn.

Nissan wurde im Jahr 1933 gegründet und ist im japanischen Börsenindex Nikkei 225 gelistet. Das Unternehmen ist einer der größten Fahrzeughersteller der Welt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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