Nachricht
07:51 Uhr, 30.08.2011

Nissan will ab 2012 Produktion des Teana in Japan stoppen

Erwähnte Instrumente

Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Autohersteller Nissan hat sich entschieden die heimische Produktion des Luxusmodells Teana ab dem Jahr 2012 zu stoppen. Nissan begründete dies mit der schwachen japanischen Nachfrage und schwächelnden Exportmargen in Folge des starken Yens.

Derzeit wird der Teana in Japan, Thailand und China hergestellt. Insgesamt wurde ein Jahresoutput von 26.000 Einheiten im Fiskaljahr 2010 erreicht, wobei der größte Teil der Produktion für den Export bestimmt war. Die japanische Produktion des Teana soll in die USA verlagert werden. Der Verkauf in Japan soll durch Importe weiter geführt werden, so Nissan.

Generell plant Nissan die Exporte aus Japan mittel- bis langfristig um ein Drittel im Vergleich zum Jahresoutput von 2010 zu reduzieren. Damals wurde eine Produktion von 610.000 Einheiten generiert.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten