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08:22 Uhr, 24.02.2012

Nissan und Suzuki steigern Produktionsoutput im Januar

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Tokio (BoerseGo.de) - Die japanischen Autohersteller haben am heutigen Freitag ihre Produktionszahlen für den Monat Januar mitgeteilt.

Der japanische Fahrzeugbauer Nissan konnte demnach seine Produktion im Januar in Japan steigern. Der Produktionsoutput stieg im Jahresvergleich um 17,4 Prozent auf 96.104 Einheiten. Dies ist der vierte Monatsanstieg in Folge. Die Exporte stiegen um 19,3 Prozent auf 57.202 Einheiten und damit zum achten Monat in Folge. Der heimische Absatz sprang zum vierten Monat in Folge an und legte um 29,5 Prozent auf 52.977 Einheiten. Im Ausland sank die Produktion aber leicht um 0,1 Prozent auf 293.126 Einheiten und damit zum ersten Mal in neun Monaten.

Nissan mit Sitz in Yokohama wurde im Jahr 1933 gegründet und gehört zu den größten Fahrzeugherstellern der Welt. Das im Nikkei 225 gelistete Unternehmen beschäftigt weltweit über 180.000 Mitarbeiter.

Der japanische Autohersteller Suzuki. erhöhte seinen Produktionsoutput im Januar um 16,8 Prozent auf 86.401 Einheiten. Dies ist der sechste Monatsanstieg in Folge. Die Exporte reduzierten sich aber um 11,3 Prozent auf 18.483 Einheiten und damit zum zweiten Monat in Folge. Der heimische Absatz stieg zum dritten Monat in Folge und legte um 10,6 Prozent auf 48.699 Einheiten zu. Im Ausland sank die Produktion um 8,5 Prozent auf 155.094 Einheiten und damit zum achten Monat in Folge.

Das im Jahr 1909 gegründete und im Nikkei 225 gelistete Unternehmen betreibt 35 Produktionsstandorte in 24 Ländern. Das Unternehmen beschäftigt 51.500 Mitarbeiter und stellt neben Automobilen auch Motorräder und Außenbordmotoren her. Suzuki ist der größte Motorradexporteur der Welt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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