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09:33 Uhr, 08.02.2012

Nissan steigert Nettogewinn und Umsatz im 3. Quartal

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Yokohama (BoerseGo.de) – Der japanische Autohersteller Nissan Motor mit Sitz in Yokohama (Präfektur Kanagawa) hat seine Zahlen zum dritten Quartal präsentiert. Demnach konnte Nissan sowohl seinen Nettogewinn, als auch den Umsatz steigern.

Der Nettogewinn erhöhte sich im dritten Quartal von 80,1 Milliarden Yen im Vorjahresquartal auf 82,7 Milliarden Yen. Das entspricht einem Anstieg um 3,2 Prozent. Der Nettoumsatz stieg in den drei Monaten von 2,1 Billionen Yen im Vorjahr auf 2,331 Billionen Yen an.

„Nissan hatte im dritten Quartal mit extremem Gegenwind durch den ungewöhnlich starken Yen und den Überschwemmungen in Thailand zu kämpfen. Wir haben auf darauf mit der Stärke unserer Produkte, unserem globalen Team und dem mittelfristigen Strategieplan „Nissan Power 88“ reagiert“, so Nissan-CEO und Präsident Carlos Ghosn.

Wie es von Nissan weiter hieß, wurden 1,205 Millionen Fahrzeuge in den Monaten von Oktober bis Dezember verkauft, was einem Anstieg um 19,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Im Ausblick auf das gesamte Fiskaljahr bis Ende März 2012 bestätigt das im Nikkei 225 gelistete Unternehmen seine Prognosen. Demnach sieht der drittgrößte Autohersteller der Welt weiterhin einen operativen Gewinn von 510 Milliarden Yen und einen Nettogewinn von 290 Milliarden Yen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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