Nachricht
10:17 Uhr, 23.02.2012

Nissan ruft weltweit über 250.000 Autos zurück

Erwähnte Instrumente

Yokohama (BoerseGo.de) – Der japanische Autohersteller Nissan mit Sitz in Yokohama hat eine große Rückrufaktion gestartet. Weltweit müssen über 250.000 Autos der Modelle Juke, Infiniti M, March und andere Modelle zurück in die Werkstätten, wie Nissan am Vortag mitteilte.

Dabei soll eine mechanische Störung bei der Kraftstoff-Direkteinspritzung in den Motoren repariert werden, die im Extremfall zu einem Kraftstoffleck führen könnte, so das Unternehmen. Bis dato wurde aber kein Unfall oder eine Verletzung in diesem Zusammenhang bekannt, wie ein Nissan-Sprecher mitteilte.

Betroffen von dem Rückruf sind das Modell Juke welches in Großbritannien produziert wurde, das Modell Tiida mit Herstellung in China, das Modell March/Micra aus Indien und Minivans des Typs Serena. Außerdem die Modelle Infinite M und QX, die in Japan im Zeitraum von August 2009 bis Januar 2012 produziert wurden.

Von den 250.000 Autos die zurückgerufen werden, sind 93.000 in Japan betroffen. Eine Schätzung der Kosten, die mit dem Rückruf für Nissan anfallen, teilte das Unternehmen nicht mit.

Der im Jahr 1933 gegründete und im Nikkei 225 börsennotierte Automobilhersteller Nissan ist (gemessen am Börsenwert) der drittgrößte Autokonzern der Welt.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten