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10:22 Uhr, 27.07.2011

Nissan Motor mit Gewinnrückgang im 1. Quartal

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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Fahrzeughersteller Nissan Motor Company konnte im ersten Quartal des Fiskaljahres 2011 einen Nettogewinn von 85 Milliarden Yen einfahren. Dies ist ein Rückgang von 20,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, liegt aber deutlich über den Analystenschätzungen von 60,9 Milliarden Yen.Begründet wurde der Rückgang mit den Folgewirkungen der Naturkatastrophe vom 11. März. Der operative Gewinn wurde mit 150,37 Milliarden Yen ausgewiesen. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem operativen Gewinn von 70 Milliarden Yen gerechnet.

Der Umsatz wurde mit 2,08 Billionen Yen angegeben. Dies ist ein Anstieg von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Global hat Nissan 1,06 Millionen Fahrzeuge im ersten Fiskalquartal 2011 abgesetzt. Dies ist ein Anstieg von 10,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

„Die Performance im ersten Quartal demonstriert unser Potenzial die Ziele unseres mittelfristigen Nissan Power 88-Planes umzusetzen. Und dies trotz der Widrigkeiten von steigenden Materialkosten und Währungskursschwankungen“, so Nissan-CEO Carlos Ghosn.

Im Gesamtjahr bis Ende März 2012 erwartet Nissan einen Rückgang beim Gewinn um 15,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 270 Milliarden Yen. Der Umsatz wird um sieben Prozent höher bei 9,4 Billionen Yen gesehen. Der weltweite Absatz soll im Gesamtjahr auf 4,6 Millionen Autos anziehen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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