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11:36 Uhr, 24.04.2013

Nintendo kehrt in Gewinnzone zurück

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Kyoto (BoerseGo.de) – Der japanische Verbraucherelektronik- und Spielehersteller Nintendo mit Sitz in Kyoto konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 (per Ende März) wieder schwarze Zahlen schreiben. Der Umsatz zeigte sich jedoch rückläufig.

Der Wii-Entwickler konnte einen Gewinn von 7,01 Milliarden Yen (knapp 55 Millionen Euro) vorweisen, nachdem im vorherigen Geschäftsjahr ein Verlust von 43,2 Milliarden Yen ausgewiesen wurde. Positiv wirkte sich unter anderem der schwächere Yen auf die Gewinnentwicklung aus. Der Umsatz des 124 Jahre alte Unternehmens, das im Jahr 1899 mit dem Verkauf von Spielkarten startete gab hingegen um 1,8 Prozent auf 647,65 Milliarden Yen nach.

Von der neuen Spielekonsole Wii U die im vergangenen Weihnachtsgeschäft auf den Markt gebracht wurde, konnten gut drei Millionen Einheiten verkauft werden. Im laufenden Quartal wurden aber bisher weniger als 400.000 Konsolen abgesetzt. Für das neue Geschäftsjahr 2013/14 hofft Nintendo jedoch neun Millionen Geräte loswerden zu können. Belastet wird das Geschäft unter anderem durch die hohe Konkurrenz durch Smartphones und Tablets.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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