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13:29 Uhr, 17.12.2012

Niederlande: Hochtief ergattert im Konsortium Milliardenauftrag

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Essen (BoerseGo.de) - Der Baudienstleister Hochtief mit Sitz in Essen (Bundesland Nordrhein-Westfalen) hat einen neuen Auftrag aus den Niederlanden ergattert. Der Konzern erhält im Konsortium „SAAone" den Auftrag zum Neu- und Ausbau sowie späteren Betrieb eines wichtigen Autobahnabschnitts zwischen Amsterdam und Almere.

Auftraggeber ist die niederländische Regierung. Hochtief Solutions ist an dem Konsortium mit 20 Prozent beteiligt. Der Anteil an der Bauarbeitsgemeinschaft wird von Hochtief mit 35 Prozent angegeben.

Das Konsortium wird ein Teilstück der A1 sowie eine Teilstrecke der sich anschließenden A6 auf Basis einer Public-Private-Partnership (PPP) planen, finanzieren, bauen und dann 25 Jahre betreiben, wie Hochtief am heutigen Montag mitteilte. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von über einer Milliarde Euro.

„Wir freuen uns, dass Hochtief mit diesem Projekt der Markteintritt in den Niederlanden gelungen ist. Der Zuschlag ist besonders vor dem Hintergrund vieler weiterer anstehender PPP-Projekte in den Niederlanden ein wichtiger Schritt für uns“, teilte Bernd Romanski, Sprecher des Vorstands von Hochtief Solutions, mit.

Hochtief wird bei dem PPP-Infrastrukturprojekt mit dem niederländischen Bauunternehmen Boskalis und VolkerWessels sowie dem institutionelle Investor Dutch Infrastructure Fund zusammenarbeiten. Mit dem Financial Close wird dem Essener Konzern zufolge im Februar 2013 gerechnet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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