Kommentar
12:13 Uhr, 29.08.2013

NEWSLINK - Die Märkte im Spiegel der Medien

TOPTHEMA

USA rechnen bald mit Schweizer Banken ab

Im US-Steuerstreit soll in wenigen Tagen eine Übereinkunft getroffen werden. Offenbar drohen den Schweizer Banken insgesamt Bussen in Milliardenhöhe. Die bestehenden Strafverfahren laufen weiter. Dass Schweizer Banken hohe Strafen drohen, schreibt auch die Süddeutsche.

20 Minuten Süddeutsche

NEWS AUS ALLER WELT

Obama will Assad "starkes Signal" schicken

Für US-Präsident Obama ist klar, dass Syriens Regierung für die mutmasslichen Giftgasangriffe verantwortlich ist. Er wartet aber mit einer Entscheidung zum Militärschlag ab. Derzeit befinden sich noch UN-Inspekteure im Land. Das Regime in Damaskus will, dass sie länger bleiben. Russland verhindert im UN-Sicherheitsrat unterdessen das Einbringen einer Anti-Assad-Resolution. n-tv fasst die Lage zusammen.

Syrien-Konflikt: Obama wartet mit Militärschlag

US-Präsident Obama hat noch nicht über einen Militäreinsatz in Syrien entschieden - obwohl er von der Schuld des Regimes am Gasangriff überzeugt ist. Amerikaner und Engländer wollen wohl noch den Bericht der UN abwarten. Russen und Iraner verurteilen die Einsatzpläne, gibt das Manager-Magazin zu Protokoll.

Europäische Zentralbank beschliesst Frauenquote

Die Europäische Zentralbank führt eine Frauenquote ein. Der Süddeutschen Zeitung zufolge will die Notenbank den Anteil der Frauen in ihren Führungsebenen bis Ende 2019 verdoppeln. Geplant sei, dass bis dahin im oberen Management 28 Prozent der Stellen mit Frauen besetzt sein werden, fasst Spiegel Online die neue Richtlinie zusammen.

Qantas fliegt in die Gewinnzone

Seit Tagen fallen die Kurse der grossen Airlines weltweit, weil der Ölpreis steigt und damit die Kerosinkosten. Einen positiven Kontrapunkt liefert nun die australische Fluglinie Qantas. Die Airline kehrt in die Gewinnzone zurück und profitiert dabei auch von den Problemen bei Boeing, teilt n-tv mit.

Holcim verabschiedet sich aus dem Krisenland Spanien

Der grösste Zementkonzern der Welt veräussert die Mehrheit an seinem dortigen Geschäft an den Konkurrenten Cemex, schreibt der Tagesanzeiger.

Regierungsstreit beigelegt: Italien schafft Immobiliensteuer ab

Im erbitterten Streit über die unbeliebte Immobiliensteuer hat die italienische Regierungskoalition einen Durchbruch erzielt: Die umstrittene Abgabe wird allen Sparplänen zum Trotz abgeschafft. Die Steuerausfälle sollen durch Ausgabenkürzungen ausgeglichen werden, gibt Spiegel Online bekannt.

Brasiliens Wirtschaftsprobleme: Ein Boomland auf Talfahrt

Lange Zeit galt Brasilien als aufstrebendes Land. Aber schon seit Monaten macht die Wirtschaft Sorgen. Und zuletzt ist die Währung des Landes, der Real, regelrecht abgestürzt, analysiert die Tagesschau die Lage.

INVEST UND STRATEGIE

Drohender Militärschlag - Anleger in Schrecken

Ein Militärschlag gegen Syrien rückt näher. An den ohnehin unruhigen Finanzmärkten sorgt das für zusätzliche Aufregung. Die Handelszeitung benennt die Anlagen, wo es am heikelsten wird.

Die Hausse der Crash-Propheten

Erst taumeln die Börsen in den Schwellenländern, und nun schüttelt der Syrien-Konflikt auch die Börsen der Industriestaaten durch. Crash-Propheten finden verstärkt Gehör: Nicht nur Marc Faber und Jim Rogers zeichnen das Bild eines drohenden Börsencrashs, zeigt das Manager-Magazin in einem Rundumschlag.

Hilfe, bald ist September! Angst vor dem Horrormonat?

Regelmässig sorgt der Monat September für Angst und Schrecken unter den Anlegern, weist er doch die mit Abstand schlechteste Bilanz auf. Besteht auch dieses Jahr Anlass zur Sorge?, fragt [Link "BoerseARD" auf boerse.ard.de/... nicht mehr verfügbar].

ROHSTOFFE UND DEVISEN

Syrien: "Ölpreis könnte auf 120 bis 127 Dollar steigen"

Der sich abzeichnende Militärschlag in Syrien bewegt die Märkte. Trotzdem dürfen die Auswirkungen auf den Ölmarkt nicht überbewertet werden, sagen Giovanni Staunovo und Jürg de Spindler von der UBS im Interview mit dem Tagesanzeiger.

Konflikt in Syrien: Ölpreis steigt auf Zwei-Jahres-Hoch

Die Angst vor einer Eskalation in Syrien treibt den Ölpreis auf neue Höchststände. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete so viel wie seit zwei Jahren nicht mehr, auch die Nordseesorte Brent wurde noch teurer. Experten fürchten Spiegel Online zufolge, dass der Preis noch weiter steigen wird.

Konflikte im Nahen Osten: Angst vor neuer Ölkrise wächst

Experten sprechen vom "grössten geopolitischen Risiko seit dem Irakkrieg": Der Preis für den wichtigen Rohstoff Öl klettert auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. Die Finanzmärkte reagieren nervös. Der Syrien-Konflikt könnte die Versorgung der westlichen Industriestaaten gefährden, analysiert die Süddeutsche.

Gold bei 3.500 US-Dollar pro Unze?

Ein Citigroup-Analyst widerspricht der herrschenden Banken-Meinung: Der schwere Rückschlag beim Goldpreis könnte der Startpunkt für einen neuen Höhenflug sein, so Finews. Ob der Gold-Aktien-Boom generell weitergeht, kommentiert Godmode-Trader.

Gewinnmitnahmen drücken Goldpreis

Der Syrien-Konflikt hält auch die Goldhändler in Atem. Nachdem der Preis gestern auf den höchsten Stand seit Mitte Mai gestiegen war, haben Gewinnmitnahmen heute dazu geführt, dass sich das Edelmetall etwas verbilligte, teilt das Handelsblatt mit.

Indische Rupie und türkische Lira brechen ein

Der Ausverkauf in den Schwellenländern wird durch die Krise in Syrien beschleunigt: In Indien erlitt die Landeswährung Rupie den grössten Tagesverlust seit zwanzig Jahren. Auch in Syriens Nachbarland Türkei findet die Lira keinen Halt, stellt das Manager-Magzin fest.

FONDS, ETFS UND DERIVATE

Einfach schlecht: Fonds für die Tonne

Zahlen lügen nicht. Die Redaktion von Euro am Sonntag zeigt, welche Fonds noch nie überzeugen konnten. Warum manche Produkte einfach nicht besser werden und ­warum dauerhaft miese Fonds so lange überleben.

K+S: Fonds verkauft 5,9 Millionen Aktien

Bei keiner anderen DAX-Aktie gehen die Meinungen derzeit so weit auseinander wie bei K+S. Während einige Anleger die niedrigen Kurse zum Kauf nutzen, spekulieren vor allem Hedgefonds auf einen neuerlichen Einbruch. Allein ein einziger Fonds hat 5,9 Millionen Aktien leerverkauft, hat der Aktionär in Erfahrung gebracht.

AUFGEFALLEN

Mode aus Nigeria: Erfolg made in Afrika

Beyoncé trägt sie, Rihanna und Michelle Obama ebenfalls: Kreationen nigerianischer Designer sind bei Promis ebenso der Renner wie bei Afrikas Mittelschicht. Inzwischen kopieren die Modeschöpfer nicht mehr den westlichen Stil, sondern setzen eigene Trends, dokumentiert Spiegel Online in Wort und Bild.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen