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13:12 Uhr, 03.05.2013

Newell Rubbermaid mit Umsatz- und Gewinnrückgang

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Sandy Springs (BoerseGo.de) – Das Konsumgüterunternehmen Newell Rubbermaid mit Sitz in Sandy Springs (US-Bundesstaat Georgia) hat am heutigen Freitag seine Zahlen für das erste Quartal mitgeteilt. Demnach musste das Unternehmen sowohl einen Umsatz- als auch Gewinnrückgang im ersten Quartal hinnehmen. Während der Gewinn jedoch die Analystenprognosen übertreffen konnte, lag der Umsatz unter den Erwartungen.

Der Nettogewinn sank im ersten Quartal von 79,3 Millionen Dollar oder 0,27 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf nun 54,2 Millionen Dollar oder 0,19 Dollar je Aktie. Der bereinigte Gewinn wurde mit 0,35 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 0,32 Dollar je Aktie im Vorjahr. Die Steigerung des bereinigten Gewinns wurde mit Zins- und Steuervorteilen erklärt. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 0,32 Dollar gerechnet. Belastet wurde der Gewinn hauptsächlich von Restrukturierungskosten und einer Geldabwertung in Venezuela.

Der Umsatz des 1999 gegründeten Unternehmens sank im ersten Quartal auf 1,24 Milliarden Dollar, ein Rückgang um 0,8 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten hier mit einem höheren Umsatz von 1,32 Milliarden Dollar gerechnet. Bereinigt (unter anderem um Wechselkursauswirkungen) konnte der Umsatz allerdings um auf 2,5 Prozent im Jahresvergleich zulegen.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Ergebnis in einer Spanne von 1,54 bis 1,60 Dollar je Aktie. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird von Newell Rubbermaid für 2013 im Bereich von 1,78 bis 1,84 Dollar je Anteilsschein vermutet. Der Umsatz dürfte dem Unternehmen zufolge um 2 bis 4 Prozent wachsen. Analysten rechnen derzeit mit einem Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2013 von bereinigt 1,82 Dollar sowie einem Umsatz von 6,05 Milliarden Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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