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13:42 Uhr, 27.01.2012

Newell Rubbermaid steigert Umsatz und Gewinn

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New York (BoerseGo.de) – Das Konsumgüterunternehmen Newell Rubbermaid mit Sitz in Sandy Springs (US-Bundesstaat Georgia) konnte seinen Nettogewinn und Umsatz im vierten Quartal erhöhen.

Der Nettogewinn stieg im vierten Quartal von 75,7 Millionen Dollar oder 0,25 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf nun 80,4 Millionen Dollar oder 0,27 Dollar je Aktie an. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,40 Dollar ausgewiesen, nach 0,33 Dollar im Vorjahresquartal. Das Unternehmen begründete den Anstieg mit höheren Umsätzen und geringeren Kostenaufwendungen. Jedoch belastete eine höhere Steuerrate. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn je Aktie von 0,38 Dollar gerechnet.

Der Umsatz des 1999 gegründeten Unternehmens stieg im vierten Quartal auf 1,5 Milliarden Dollar an, nach 1,44 Milliarden Dollar im Vorjahr. Analysten hatten hier mit 1,49 Milliarden Dollar nur einen leicht geringeren Umsatz vermutet.

Weiterhin teilte das im S&P 500 gelistete Unternehmen mit, dass es seine Verbindlichkeiten im vierten Quartal um 137,8 Millionen Dollar gesenkt hat. Außerdem wurden 1,5 Millionen eigene Aktien zum Gesamtpreis von 21,7 Millionen Dollar zurückgekauft.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 soll der Umsatz im Jahresvergleich, abgesehen von den weltwirtschaftlichen Unsicherheiten, weiter steigen, so der Mischkonzern. Die Kernabsatzrate soll von 1,8 Prozent im Jahr 2011 auf 2 bis 3 Prozent im Jahr 2012 steigen. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird von dem Unternehmen in einer Spanne von 1,63 bis 1,69 Dollar je Aktie gesehen. Der operative Cash Flow wird bei 550 bis 600 Millionen Dollar erwartet. Analysten sehen derzeit einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,68 Dollar für das Fiskaljahr 2012.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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