Neuwagenverkäufe in Deutschland sinken im April um 32% - Export stark
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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Die Neuwagenverkäufe in Deutschland sind auch im April deutlich gesunken. Wie der Verband der Importeure (VDIK) am Dienstag mitteilte, gingen die Pkw-Neuzulassungen um 32 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 259.500 Fahrzeuge zurück. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres verringerte sich der Absatz damit um etwa ein Viertel. Allerdings waren die Verkäufe im Vorjahreszeitraum von der Abwrackprämie beeinflusst. Für das Gesamtjahr rechnet der Verband mit einem Absatzvolumen von rund 2,8 Millionen Autos. Das wäre rund eine Million weniger als 2009.
Die Produktion der deutschen Autohersteller ist im April dagegen kräftig um 26 Prozent auf 469.400 Autos gestiegen. Ausschlaggebend hierfür ist die Auslandsnachfrage. Der Export stieg im April um 58 Prozent auf 338.800 Fahrzeuge. VDA-Präsident Matthias Wissmann deutet dies als Signal dafür, dass sich die Erholung der internationalen Pkw-Märkte weiter fortsetzt. Wichtige Impulse seien im bisherigen Jahresverlauf vor allem aus China gekommen.
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