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11:58 Uhr, 24.06.2004

Neue Regel könnte Gewinne von US-Firmen belasten

Mit dem Inkrafttreten neuer Regeln kommenden Herbst 2004 sehen sich viele US-Unternehmen mit einem Mehraufwand konfrontiert. Die sogenannte Sarbanes-Oxley Act ist nach zahlreichen Skandeln der vergangenen Jahre zum Zweck einer stärkeren Überwachung der Buchführung in den Unternehmen geschaffen worden. Das Regelwerk besagt, dass Unternehmen künftig nicht nur ihre Bilanzen treuhänderisch überprüfen müssen sondern auch ein unabhängiges Urteil über die internen Kontrollmechanismen einzuholen haben.

Das neue Regelwerk wird von seiten der Experten mit Skespis ins Visier genommen. Vielen Unternehmen wären als Folge der Regulierung hohe Kosten auferlegt. Vor allem Konglomerate wie General Electrics würden darunter leiden. Eine Schwächung der Wettbewerbskraft von US-Unternehmen wäre daher als Folge anzusehen. Zum Nachteil würden die neuen Regeln insbesonders jenen Unternehmen gereichen, die das häufige Ziel von Übernahmen hätten. Zwecks Vermeidung von Manipulationen sollen Übernahmen einer rigorosen Prüfung unterzogen werden. Nach Ansicht der Experten könnten sich daher in den kommenden Monaten die Aktivitäten im M&A-Bereich verlangsamen.

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