Analyse
17:40 Uhr, 11.06.2014

Nein, liebe Crash-Propheten, der DAX ist nicht zu teuer

Silber: Kursziel 12 USD; DAX: Kursziel 12591 Zähler; Kaffee: Neuer, jüngster Bullenmarkt; Palladium: Kursziel 1060 $/oz, wenn...

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 860,65 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.945,45 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 860,65 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.945,45 Punkte (XETRA)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 16.850,78 Punkte (NYSE)
  • Silber - WKN: 965310 - ISIN: XC0009653103 - Kurs: 19,25 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)
  • Kaffee - WKN: A0G9EZ - ISIN: US6289851031 - Kurs: 172,95 US¢/Pfund (Deutsche Bank Indikation)

Der Dow Jones liegt schon 44 % über seinem Hoch vom Jahr 2000, und würde man im DAX die Dividenden abschlagen käme man bei einem Kurs heraus, der 20 % unter dem des Jahres 2000 läge.

In Südafrika streiken sage und schreibe 70.000 Arbeiter - und das seit Januar. Der Versuch, den Streik mit Gewehrkugeln zu schlichten, hat die Angelegenheiten nicht besser gemacht. Im Gegenteil: Jetzt gehen langsam die Lagervorräte der Minen zur Neige, mit schlimmen Folgen für den Palladium-Markt. Bullen sollten hier mit dabei sein.

Die EZB spielt auf Zeit. Eigentlich waren die Investoren schon überzeugt, dass die südeuropäischen Regierungen in der Lage sein werden, ihren Schuldendienst zu leisten. Jetzt hat Mario Draghi noch eins draufgesetzt, vermutlich um die starke Gemeinschaftswährung vor einem weiteren, die Konjunktur schädigenden Anstieg abzuhalten. Diese Themen und was wirklich hinter der Zinsentscheidung steckt erfahren Sie in der neuen Ausgabe von "Charts & Co.: Die Finanzmarktanalyse" mit Börse Stuttgart TV und Jochen Stanzl. Das Video können Sie hier starten.

15 Kommentare

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  • House of Doom
    House of Doom

    außerdem finde ich, gerade Gold lässt sich ziemlich schwierig traden ;) bin nicht allein mit meiner Meinung

    22:04 Uhr, 13.06.2014
    1 Antwort anzeigen
  • House of Doom
    House of Doom

    Sehe den Dax in den nächsten vier Jahren zwischen 1850-2000 .

    Ein Grund: massive fehlerhafte Investitionen der Dax Unternehmen. So zu sehen aktuell bei Siemens, BASF, Bayer und Volkswagen. Habe in allen genannten Konzernen gute Kontakte, die wissen, was läuft. Und momentan läuft Vieles schief (eigentlich alles). Bitte auch - trotz Liquiditätsschwemme, und jojojo - Börse fundamentale Betrachtungsweisen mit einbeziehen, Herr Stanzl.

    Der Dax ist viiiiiiiel zu teuer.

    Bald werden wir sehen, was der Dax wirklich wert ist :)

    22:03 Uhr, 13.06.2014
    2 Antworten anzeigen
  • Firefox
    Firefox

    Nicht 12590 oder 12592, nein exact 12591 ;-)

    12:20 Uhr, 12.06.2014
    1 Antwort anzeigen
  • Balsam
    Balsam

    hmm, also Sie kaufen fleißig Aktien uns schorten Gold u Silber? Ich habe mal ein Interview von ihnen gesehen, Münchner Rohstoffmesse. Irgendwie erinnere ich mich noch an eine Aussage: Gold schortet man nicht und irgendwie mag es noch weiter fallen, jedoch bin ich kurz vor einem Kauf! Warum? Weil 1000 Charts es nicht geschafft haben, dass es unter 1000 Dollar fällt, was seit Monaten täglich und von vielen Leuten behauptet wird. Ich sehe auch nicht, dass wir da kurzfristig bei 2000 Dollar sind, jedoch eher als im Dax die 30.000 die auch bereits genannt wurden. Mag mich irren, trotzdem beste Grüße an Sie!

    00:16 Uhr, 12.06.2014
    2 Antworten anzeigen
  • tradesequenz
    tradesequenz

    Silber 12 USD, ich tippe eher 22 USD

    Dax geh ich konform und weitaus mehr is coming, eben die grösste aller Spekulationsblasen

    18:21 Uhr, 11.06.2014
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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