Kommentar
11:25 Uhr, 16.01.2018

Crash am Krypto-Markt: China will das Handelsverbot!

Medienberichten zufolge plant China nun nicht nur, Minern "den Saft abzudrehen". Nun soll angeblich auch der Handel mit Kryptowährungen de facto verboten werden!

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Der Nachrichtenagentur Reuters liegt ein brisantes Memo aus Regierungskreisen vor, das bei einem Treffen Regulatoren und Politikern entstand. Demnach strebt ein chinesischer Zentralbanker ein Verbot des Handels mit Kryptowährungen an. Die Reaktion an den Märkten ließ nicht lange auf sich warten, es ist ein Blutbad. Denn China gehört zu den wichtigsten Krypto-Märkten weltweit.

Laut Pan Gongsheng, Vize-Gouverneur der PBOC (Peoples Bank of China), werde die Regierung weiterhin Druck auf den Handel mit virtuellen Währungen ausüben und Maßnahmen ergreifen, um damit verbundene Risiken in Schach zu halten. "Pseudo-finanzielle Inovationen" ohne Bezug zu Realwirtschaft sollen nicht (mehr) unterstützt werden.

Sowohl Handelsplätze als auch Wallet-Anbieter sollen betroffen sein. Der Zugang zu einheimischen und ausländischen Websites und Apps, die den zentralisierten Handel ermöglichen, soll gestoppt werden.

Fazit: Es geht hier natürlich nicht nur um den Schutz der Bürger, sondern um die Bekämpfung von Geldwäsche und der Überwachung von Kapitaltransfers ins Ausland. Dieser Schlag ist als deutlich härter und wichtiger einzustufen als das ICO-Verbot vor Monaten!

Das bedeutet natürlich noch lange nicht das Ende für die Kryptowährungen. Aber die Gefahr, dass andere Staaten nachziehen, ist nicht von der Hand zu weisen.

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45 Kommentare

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  • General Commander
    General Commander

    Werter Herr Huber, ich hoffe Sie sind gut abgesichert, ansonsten könnte es gefährlich werden. Es wird weitergehen mit dem Gemetzel. Wer jetzt short ist, liegt gut vorne.

    22:26 Uhr, 16.01.2018
    2 Antworten anzeigen
  • Zukunft21
    Zukunft21

    ob es einem Herr Huber passt oder nicht !

    18:51 Uhr, 16.01.2018
    1 Antwort anzeigen
  • Zukunft21
    Zukunft21

    bald wieder vierstellig und dann geht es erst richtig runter.

    18:51 Uhr, 16.01.2018
  • Löwe30
    Löwe30

    Meinen Einschätzung: Sollte der Kurs des Bitcoin jetzt oder in den nächsten Tagen unter die 10.000 USD fallen, geht es weiter kräfig bergab und die Blase platzt.

    16:07 Uhr, 16.01.2018
  • mantra
    mantra

    und ich dachte immer Kryptos seien staatenlos und somit unabhängig von Verboten etc.???

    wenn der eine börsenplatz zugemacht wird dann wird ein anderer aufgemacht, so what!

    12:45 Uhr, 16.01.2018
    1 Antwort anzeigen
  • chrisj
    chrisj

    schon mal daran gedacht das Stupide "Charttechnik" bei Kryptos so gut wie überhaupt nicht funktionieren ?! 20% Treffgenauigkeit sage ich dir auch so voraus , oder wie die ganzen Gurus hier : "Dax wird sich heute in der Spanne von 10000-20000 bewegen" :-)

    12:14 Uhr, 16.01.2018
    1 Antwort anzeigen
  • chrisj
    chrisj

    genau abwarten... und nachher wieder ärgern ;-)

    11:46 Uhr, 16.01.2018
    1 Antwort anzeigen
  • ts-trader
    ts-trader

    meine chance nochmal in btc und eth etwas tiefer reinzukommen ...

    die verkäufe dürften stark von den minern betrieben werden, die sitzen auf jede menge coins und müssen verkaufen wenn der markt fällt um die kosten zu decken

    11:37 Uhr, 16.01.2018
  • RoadyO
    RoadyO

    Ripple wird von Banken als Sicherheitsfeature bei Transaktionen genutzt und dabei zerstört. Ergo gibt es hier einen echten Bedarf der aber weit unter der Anzahl der verfügbaren/freigegebenen Coins liegt. Ist somit wirklich "etwas" wert aber halt keine hunderte Milliarden.

    11:02 Uhr, 16.01.2018
    1 Antwort anzeigen
  • chrisj
    chrisj

    WIEDER SCHÖN VERARSCHEN !

    nichts anderes ist das. Da ist entweder einer von der Nachrichten Agentur , oder auch der angebliche Bänker , schön von paar Ami Brokern geschmiert worden, damit mit den Boni Zahlungen die sie gestern erhalten haben, noch mal schön guenstig eingekauft werden kann. Heute Abend sieht es dann wieder ganz anders aus....

    10:56 Uhr, 16.01.2018
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Daniel Kühn
Daniel Kühn
Chefredakteur

Daniel Kühn ist seit 1996 aktiver Trader und Investor. Nach dem BWL-Studium entschied sich der vielseitig interessierte Börsen-Experte zunächst für eine Karriere als freier Trader und Journalist. Seit 2012 leitet Daniel Kühn die Redaktion von stock3 (vormals GodmodeTrader)
Besondere Interessenschwerpunkte des überzeugten Liberalen sind politische und ökonomische Fragen und Zusammenhänge, Geldpolitik, Aktien, Hebelprodukte, Edelmetalle und Kryptowährungen sowie generell neuere technologische Entwicklungen.

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