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17:46 Uhr, 21.07.2025

Aktien Schweiz etwas leichter - Medikamentenstudie belastet Roche

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DOW JONES--Etwas leichter hat der schweizerische Aktienmarkt den Handel am Montag beendet. Die schwelende Unsicherheit im Handelsstreit habe die Stimmung gedämpft, hieß es. Anleger hätten sich aber auch in Erwartung weiterer Unternehmenszahlen im Wochenverlauf zurückgehalten.

Der SMI verlor 0,4 Prozent auf 11.937 Punkte. Bei den 21 SMI-Werten standen sich zwölf Kursverlierer und neun -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 17,1 (zuvor: 24,13) Millionen Aktien.

Belastet wurde der SMI von den Schwergewichten Nestle (-0,9%), Novartis (-0,8%) und Roche (-1,1%). Roche wird am Donnerstag Zahlen zum zweiten Quartal vorlegen. Zudem hat der Pharmakonzern einen Rückschlag mit dem Medikamentenkandidaten Asteogolimab zur Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) erlitten. In zwei klinischen Studien erzielte das Mittel nur durchwachsene Ergebnisse. In einer Phase-3-Studie wurde das Hauptziel verfehlt.

Ein kritischer Analystenkommentar drückte den Kurs von Richemont um 1,2 Prozent. Nachdem der Luxusgüterkonzern in der vergangenen Woche gute Zahlen vorgelegt hatte, prognostizierte RBC nun Druck auf die Margen aufgrund ungünstiger Wechselkurse und höherer Goldpreise. Die Analysten senkten ihr Kursziel für die Aktie, blieben aber bei der Einstufung "Sectorperform".

Derweil äußerte sich die Citigroup optimistisch zu den Ertragsaussichten von ABB und stuften die Aktie auf "Buy" hoch. Der Kurs legte um 0,7 Prozent zu.

Givaudan gewannen am Tag vor der Vorlage von Zahlen zum ersten Halbjahr 1,2 Prozent. Aus der zweiten Reihe werden am Dienstag Lindt & Sprüngli (+0,5%) und Julius Bär (+1,5%) über den Verlauf des ersten Halbjahrs berichten.

Kontakt: maerkte.de@dowjones.com

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