Nach ETH ETF: Das ist die Ethereum-Strategie von BlackRock
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Nach einem turbulenten Start konnten die jüngst gelaunchten ETH ETFs große Summen an Zuflüssen verbuchen. Ein Name, der dabei weit vorn mitgespielt hat: BlackRock.
Demnach stellt sich die Frage, wie BlackRock Ethereum gegenüber den TradFi-Interessierten überhaupt bewirbt. Ein kürzlich erschienenes Werbevideo zum ETH ETF gibt Aufschluss. Darin zieht BlackRock den Vergleich zu Bitcoin: Anleger hätten demnach die Wahl zwischen Knappheit (Scarcity) und Nützlichkeit (Utlity). Damit wird deutlich, was BlackRock an Ethereum schätzt: die Aussicht auf einen programmierbaren Finanzsektor. Aus Sicht des Asset Managers ist Ethereum eine Tech-Plattform für ein universelles Finanzwesen, das eine Effizienzsteigerung zum gewöhnlichen Betrieb ermöglicht.
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Und diese macht sich im wahrsten Sinne bezahlt. Denn Ethereum spricht die Sprache der Institutionen – nämlich die des Cash Flows. Zu sehen ist dies an den täglich und wöchentlich erwirtschafteten Gebühren. Nicht nur, dass Ethereum ständiger Spitzenreiter ist – seine DeFi-Plattformen übertreffen durchweg einen Großteil anderer Blockchain-Netzwerke und machen sogar Bitcoin Konkurrenz. Zudem hat Ethereum durch den eingebauten Token Burn einen potenziell stärkeren Knappheitseffekt als Bitcoin, sofern die Netzwerkaktivität diesen Deflation-Mechanismus befeuert.
In den letzten Tagen scheint sich der Trend jedoch zu stabilisieren – mit kleineren, aber kontinuierlichen Zuflüssen. Ausgerechnet in der turbulentesten Woche am Krypto-Markt erreichten die ETH ETFs so erstmals positive Nettozuflüsse auf Wochensicht. Hat das “Smart Money” etwa den Dip gekauft?
BlackRocks ETHA ETF wächst am schnellsten
Indes fließen dem ETH ETF von BlackRock (ETHA) vermehrt Gelder zu. In der Woche vom 5. bis 9. August konnte ETHA sogar allein alle Abflüsse aus dem Ethereum ETF von Grayscale (ETHE) neutralisieren. Mehr als 900 Millionen US-Dollar flossen dem BlackRock ETF bisher zu – fast dreimal so viel, wie dem Zweitplatzierten, Fidelity.
Sollten diese Zuflüsse konstant und die Abflüsse aus ETHE milde bleiben, könnte der ETH-Kurs davon profitieren, so wie Bitcoin nach den anfänglichen ETF-Verkaufswellen im Januar und Februar. Damals kletterte Bitcoin auf ein neues Allzeithoch. Ob Ethereum das ebenfalls schafft, hängt von der breiteren Marktlage ab und dem Ausbleiben weiterer Turbulenzen an den globalen Börsen. Das Anlegerinteresse scheint zumindest vorhanden zu sein.
Welche Schlüsse sich aus der Performance des Ethereum ETFs ziehen lassen und welche Rolle BlackRock zukünftig noch spielen könnte, lest ihr im kostenlosen Ethereum Report.
Disclaimer: Alle in diesem Artikel dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar.
Source: BTC-ECHO
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