Nach dem Minicrash - Schadensanalyse!
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Erwähnte Instrumente
- iShares STOXX Europe 600 Automobiles & Parts UCITS ETF (DE) EUR DistKursstand: 49,78 € (XETRA Funds) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (DE)Kursstand: 18,10 € (XETRA Funds) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- iShares STOXX Europe 600 Automobiles & Parts UCITS ETF (DE) EUR Dist - WKN: A0Q4R2 - ISIN: DE000A0Q4R28 - Kurs: 49,78 € (XETRA Funds)
- iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (DE) - WKN: A0Q4R4 - ISIN: DE000A0Q4R44 - Kurs: 18,10 € (XETRA Funds)
Ein paar bewegende Tage liegen hinter uns, gelinde formuliert und nachdem sich die Wellen aktuell ein wenig geglättet haben, wird der „Schaden begutachtet“. Hierzu habe ich Ihnen einmal die Branchen-ETFs des Stoxx Europe 600 im direkten Vergleich seit dem Beginn der Korrektur im DAX Mitte April zusammengestellt.
Zugegeben, in einem kleinen Chartfenster ist angesichts der Masse an Kursverläufen nicht mehr viel zu erkennen. Schalten Sie für eine etwas bessere Übersicht einfach auf den Fullscreene-Modus in Guidants.
Unschwer zu erkennen ist, dass die Korrektur an den Märkten nicht einen Sektor verschont hat. Im Vergleich zu Mitte April notieren alle beobachteten Branchen im Minus – die Korrelation lässt grüßen. Das Ergebnis fällt jedoch im Detail höchst unterschiedlich aus, wie der folgende Chart zeigt:
In diesem sind die drei stärksten und schwächsten Branchen dargestellt. Behaupten konnten sich der Immobiliensektor (Rea), die Konsumgüter (Per) und die Telekommunikationsbranche (Tel). Am meisten zu leiden hingegen hatten die Rohstoffe (db x-tracker), der Oil-Sektor und Versorger/Energiebranche (Bas). In den relativ starken Branchen könnten sich interessante Longchancen ergeben, vor allem, wenn sich der breite Markt stabilisieren sollte. Bei den Underperformern hingegen ist Vorsicht geboten. Optisch kommen diese Branchen zwar sehr günstig daher, aber die relative Schwäche wird ihren Grund haben. Erholungen böten hier eher Chancen für den Ausstieg aus bestehenden Longpositionen bzw. für den Aufbau von Shortpositionen.
Dünnen wir die Liste weiter aus, bleibt wie auch schon vor einigen Tagen vermerkt, der Immobiliensektor immer noch der interessanteste.
Während sowohl die Konsumgüter als auch die Telekoms die Unterstützungen der letzten Monate relativ deutlich durchbrachen, kann sich der Real Estate Sektor noch recht gut im Bereich der Unterstützung bei 18 Euro halten. Sollte die Unterstützung um 18 Euro verteidigt werden können, sind zunächst Gewinne bis in den 20iger Kursbereich möglich.
Viel Erfolg
Rene Berteit
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Na das ist doch mal etwas handfesten, gute Arbeit, danke