Münchener Rück sieht steigendes Schadenpotenzial
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Die Versicherungswirtschaft ist 2006 von Großschäden durch Naturkatastrophen weitgehend verschont geblieben. Nach Einschätzung der Münchener Rück gibt es aber keinen Anlass zur Entwarnung. "Auch wegen der globalen Erwärmung steigt auf längere Sicht die Zahl schwerer wetterbedingter Naturkatastrophen. Zusammen mit den weiter steigenden Werte-konzentrationen in exponierten Gebieten führt dies zu immer höheren Schadenpotenzialen", sagte Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek am Donnerstag.
"Den Klimawandel bestreitet ernsthaft eigentlich niemand mehr. Er wird langfristig zu einer höheren Zahl schwerer Naturkatastrophen beitragen", sagt auch Prof. Peter Höppe, Leiter der GeoRisiko-Forschung der Münchener Rück.
Die Münchener Rück geht durch die steigenden Schadenpotenziale aus Naturkatastrophen von einer auf längere Sicht deutlich wachsenden Nachfrage nach Rückversicherung aus. "Wir betrachten die Preiserhöhungen nach dem Hurrikan-Jahr 2005 als nachhaltig. Die sich ständig verbessernde Modellierung der steigenden Katastrophenrisiken ermöglicht es uns, in Verbindung mit geschicktem Risikomanagement Versicherungsschutz zu risikoadäquaten Preisen und Bedingungen anzubieten", so Jeworrek weiter.
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