Münchener Rück erneuert Vertragsgeschäft
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Die Münchener Rück hat zum 1. Januar 2007 rund zwei Drittel ihres Vertragsgeschäfts (d.h. ohne fakultative Rückversicherung) in der Schaden/Unfall-Rückversicherung erneuert. Dies entspricht einem Prämienvolumen von ca. 9 Milliarden Euro. Die Gesellschaft habe erneut Rückversicherungsverträge mit risikoadäquaten Preisen und Bedingungen aushandeln können. Zudem konnte ertragversprechendes Neugeschäft mit einem Volumen von rund 850 Millionen Euro akquiriert werden, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Die Prämie aus dem zum 1. Januar 2007 gezeichneten Geschäft liege um etwa 300 Millionen Euro (also ca. 3%) niedriger als zum 1. Januar 2006.
Im erneuerten Portefeuille erhöhte sich der Anteil des nicht-proportionalen Geschäfts auf 23% (Vorjahr: 21%). Von dem erneuerten Geschäft entfielen auf das Sachgeschäft 42% (Vorjahr: 38%), das relativ schnell abgewickelt wird; 41% entfielen auf Haftpflicht (Vorjahr: 44%). Da wo Preise und Bedingungen nicht risikoadäquat waren, habe die Münchener Rück Kapazität vom Markt genommen.
Die Preise seien insgesamt auf einem profitablen Niveau. Die Wettbewerbsintensität nehme aber zu. Dies dürfte bei den weiteren Erneuerungsterminen 2007 (1. April: Japan und Korea; 1. Juli: Teile des US-Markts, Australiens und der lateinamerikanischen Märkte) spürbar sein, so Torsten Jeworrek, Mitglied des Vorstandes.
Einzelheiten der Erneuerung will die Münchener Rück bei der Bilanzpressekonferenz am 28. Februar bekannt geben.
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