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10:57 Uhr, 30.10.2007

Mühlbauer: Gewinn fällt trotz Umsatzwachstum

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Roding (BoerseGo.de) - Die Mühlbauer Holding AG, ein Anbieter von Produktionsanlagen für die Smart Card Industrie, ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 erneut zweistellig gewachen. Aufgrund höherer operativer Kosten lag das Ergebnis aber erneut deutlich unter dem Vorjahreswert.

Der Umsatz sei um 11,5% auf 41,5 Millionen Euro (Vorjahr: 37,2 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zugleich erhöhte sich der Auftragseingang um 27,1% auf 46,9 Millionen Euro (Vorjahr: 36,9 Millionen Euro). Positiv ausgewirkt habe sich dabei die deutliche Zunahme des Absatzes im SmartID-Bereich.

Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 5,8 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 8,6 Millionen Euro. Im Vergleich zum bisherigen Jahresverlauf sei damit aber ein Aufwärtstrend erkennbar, erläuterte das Unternehmen. Das Ergebnis vor Steuern ging im Berichtszeitraum auf 6,0 Millionen Euro (Vorjahr: 10,2 Mio. Euro) zurück. Nach Abzug der - um einen aus der Steuergesetzänderung 2008 resultierenden Sonderertrag (1,1 Millionen Euro) reduzierten - Steueraufwendungen beläuft sich der Periodenüberschuss auf 5,0 Millionen Euro (Vorjahr: 6,8 Millionen Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,37 Euro (Vorjahr: 0,47 Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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