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12:14 Uhr, 30.10.2008

Mühlbauer: Einmalaufwand belastet Ergebnis

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Roding (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Mühlbauer Holding AG & Co.KGaA ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 leicht wachsen, hat aber einen deutlichen Ergebniseinbruch verbucht. Der Umsatz sei um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 43,1 Millionen Euro (Vorjahr: 41,5 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Dabei nahmen die Erlöse im Kerngeschäftsbereich Cards & TECURITY um 21,6 Prozent zu.

Das operative Ergebnis (EBIT) fiel ging im Berichtszeitraum - vor allem aufgrund eines Einmalaufwands zur Bildung einer Rückstellung für die Verteidigung gegen ein Klageverfahren - deutlich auf 1,5 Millionen Euro (Vorjahr: 5,8 Millionen Euro) zurück. Die EBIT-Marge verringerte sich entsprechend auf 3,6 Prozent (Vorjahr: 14,1 Prozent). Der Periodenüberschuss fiel auf 1,3 Millionen Euro (Vorjahr: 5,0 Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,09 Euro (Vorjahr: 0,37 Euro).

Der Auftragseingang ging im dritten Quartal um 13,6 Prozent auf 40,5 Millionen Euro (Vorjahr: 46,9 Millionen Euro) zurück. Der Auftragsbestand lag per 30. September 2008 bei 78,8 Millionen Euro (Vorjahr: 88,2 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einer Umsatzsteigerung und einer "guten Ergebnisentwicklung".

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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