MTU: Negativer Cashflow im Quartal wegen Belastung aus Getriebefan-Check
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DOW JONES--Der Triebwerkshersteller MTU hat im Schlussquartal 2024 einen negativen freien Cashflow verbucht. Grund dafür sei die Belastung aus dem Getriebefan-Flottenmanagementplan, von der ein großer Teil zum Jahresende gebucht worden sei, sagte Finanzvorstand Peter Kameritsch in einer Pressekonferenz in München. Die Jahresprognose eines Free Cashflow im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich hat der Konzern 2024 mit 183 Millionen Euro zwar erreicht, er lag jedoch deutlich unter den Erwartungen der Analysten, die in einem vom Unternehmen bereitgestellten Konsens mit 253 Millionen Euro gerechnet hatten. Im Vorjahr hatte MTU einen Free Cashflow von 352 Millionen Euro erzielt.
Der Konzern rechnet bis 2026 mit zahlungswirksamen Belastungen. Diese dürften sich im laufenden Jahr wie bereits im Vorjahr 300 Millionen Euro belaufen, und im Jahr 2026 dann auf 100 Millionen Euro, wie Kameritsch bekräftigte. MTU hatte dafür im Jahr 2023 Rückstellungen gebildet. Für das laufende Geschäftsjahr stellt MTU für den freien Cashflow erneut einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in Aussicht.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/sha/kla
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