Kommentar
17:34 Uhr, 22.02.2025
79 Prozent werden FTX-Rückzahlungen wieder in Krypto investieren
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- Am Mittwoch begann die insolvente Krypto-Börse FTX, Rückzahlungen an Geschädigte zu leisten. Nun zeigt eine aktuelle Umfrage, was die kompensierten Investoren mit den Geldern anstellen wollen.
- Ein Großteil von 79 Prozent gab demnach an, durchschnittlich 29 Prozent der ausgezahlten Gelder wieder in Krypto investieren zu wollen.
- Ein Objekt der Begierde: Solana. 62 Prozent der Befragten gaben an, SOL kaufen zu wollen.
- Weiter zeigten 44 Prozent der Teilnehmer Interesse an Investments in das Ökosystem von Solana. Danach folgen das Ethereum-Ökosystem mit 31 Prozent und der Binance Coin BNB mit 16 Prozent.
- Ein Drittel der Befragten sagte zudem, dass sie sich ein Investment in Memecoins vorstellen könnten – und das trotz jüngster Ereignisse rund um LIBRA.
- Insgesamt nahmen an der Umfrage 1.016 Personen teil.
- Die Zahl der Gläubiger von FTX, die für Rückzahlungen in Frage kommen, liegt schätzungsweise bei 460.000. In einer ersten Tranche erhielten 160.000 geprellte Anleger Rückzahlungen von FTX im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar.
- Insgesamt sollen in mehreren Tranchen 16 Milliarden US-Dollar an Geschädigte der Börse ausgezahlt werden. Das entspricht in etwa 119 Prozent der verlorenen Gelder.
- Wenngleich die Umfrage impliziert, dass ein Großteil der Anleger eher in Krypto reinvestieren will, gibt es dennoch Befürchtungen, wonach die Auszahlungen negative Auswirkungen auf den Markt haben könnten.
- Warum die Rückzahlungen dennoch ein bullisches Signal für den Krypto-Markt sein könnten, erfahrt ihr hier: So bullish sind die FTX-Rückzahlungen für Krypto
- FTX war einer der größten Betrugsfälle der Krypto-Geschichte. Über ein gigantisches Firmenkonglomerat veruntreute die Führungsriege der Börse Milliardenbeträge.
- Ihr Gründer Sam Bankman-Fried sitzt derzeit eine 25-jährige Haftstrafe ab. Jüngst hatte sich der 32-Jährige an Präsident Donald Trump gewandt und um eine Begnadigung gebeten.
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