MPC setzt auf die Kühlschifffahrt
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Die Hamburger MPC Capital AG setzt mit der Kühlschifffahrt erneut auf ein Nischensegment der Handelsschifffahrt. Der Kühlschiffmarkt verzeichnet seit Jahren ein stetiges Wachstum. Gleichwohl sinken die Transportkapazitäten und Neubauaktivitäten, erläutert das börsennotierte Emissionshaus. Gerade das hohe Wirtschaftswachstum in Russland und in Teilen Osteuropas und Asiens habe die Nachfrage nach Kühlgütern spürbar erhöht.
Der positiven Nachfrageentwicklung bei Kühlgütern stehe ein Rückgang des Angebots an Laderaumkapazität gegenüber: Zum einen sei die weltweite Kühlschiffflotte mit einem Durchschnittsalter von ca. 19 Jahren veraltet und unterliege damit einem hohen Verschrottungsbedarf; zum anderen entspreche die Anzahl der Neubestellungen nicht einmal 1,4 Prozent der derzeit fahrenden Flotte. Zudem seien die Werften voraussichtlich bis 2009/2010 mit dem Bau von Containerschiffen, Tankern und Massengutschiffen belegt.
Diese Marktentwicklung will MPC Capital mit der "MPC Reefer Flotte 2" nutzen. Bei den Schiffen handelt es sich um insgesamt 14 große Kühlschiffe mit Laderaumkapazitäten von ca. 371.412 bis 540.572 cbft. (1 Kubikfuß = ca. 28,3 Liter), insgesamt können die Schiffe rund 7 Millionen cbft. laden.
Die Fondsschiffe seien unbefristet im seit 1961 bestehenden Seatrade Reefer Pool der marktführenden Reederei in der Kühlschifffahrt, Seatrade, beschäftigt. Eine zusätzliche Sicherheitskomponente sei dabei die für fünf Jahre garantierte Poolrate. Sie stelle in diesem Zeitraum eine Mindestausschüttung von acht Prozent jährlich sicher und führe zu einer schnellen Entschuldung der Schiffe. Zusätzlich partizipiere der Fonds zu 50 Prozent an erzielbaren Mehrerlösen.
Anleger können sich ab einer Mindestinvestitionssumme von 10.000 am Potenzial der Kühlschifffahrt beteiligen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 248 Millionen Euro. Für die "MPC Reefer Flotte 2" prognostiziert MPC Capital Ausschüttungen inklusive Kapitalrückführung von anfänglich acht Prozent im Jahr (zeitanteilig für 2007), ansteigend auf 18 Prozent für 2015 und 20 Prozent für die Jahre 2016 und 2017 (die letzten beiden vollen Wirtschaftsjahre). Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss inklusive Veräußerungserlösen nach Steuern, bezogen auf die Zeichnungssumme, beträgt bei der Laufzeit von rund zwölf Jahren über 178,7 Prozent.
Weitere Informationen und den Emissionsprospekt können Sie hier anfordern!
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