Analyse
10:13 Uhr, 07.07.2021

MORPHOSYS - Mit Zähnen und Klauen

Der Abwärtstrend der Morphosys-Aktie scheint vorerst gestoppt und einer hochvolatilen Seitwärtsphase gewichen zu sein, bei der sich die Bullen mit vollem Einsatz gegen weitere Abgaben wehren. Doch reicht das schon zur Trendwende und wie kann man die aktuelle Lage traden?

Erwähnte Instrumente

  • MorphoSys AG
    ISIN: DE0006632003Kopiert
    Kursstand: 64,760 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • MorphoSys AG - WKN: 663200 - ISIN: DE0006632003 - Kurs: 64,760 € (XETRA)

Immerhin konnte sich die Aktie von Morphosys nach dem Bruch des langfristigen Aufwärtstrends und des Vorjahrestiefs bei 65,25 EUR ab Mai in eine Seitwärtsbewegung retten, in deren Verlauf das Abwärtskursziel bei 61,36 EUR zwar erreicht, aber letztlich nicht mehr nachhaltig unterschritten wurde. Aktuell haben sich die Bullen in eine dreiecksförmige Konsolidierung hineingekämpft, die die Chance bietet, dass die Anteile des Biotechnologieunternehmens in Kürze eine Erholung im übergeordneten Abwärtstrend starten. Unter welchen Bedingungen und mit welchen Zielen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Dreieck gibt zunächst die Richtung vor

Die Dreiecks-Konsolidierung zeigt an, dass die Marktteilnehmer um mehr als nur die kurzfristige Richtung kämpfen. Ein Verlassen der Formation nach unten ist aufgrund der heutigen Schwäche und vor allem aufgrund des intakten Abwärtstrends zu erwarten. Aber schon bei 61,36 bis 60,30 EUR könnte der Rücksetzer enden und von einer Kaufwelle abgelöst werden. Denn die Bullen sind von einer Bodenbildung gar nicht so weit entfernt.

Umgekehrt würde schon ein direkter oder über den skizzierten Umweg erfolgender Ausbruch über 69,00 EUR das Dreieck aufsprengen und für einen Anstieg bis 72,84 EUR sorgen. Reicht der Schwung auch für einen Anstieg über dieses Zwischenhoch, könnte der Konter direkt bis 80,00 EUR und darüber die 86,00 EUR-Marke führen. Allerdings wäre der Abwärtstrend der letzten Monate erst über 86,00 EUR beendet.

Ein Bruch der 60,30 EUR-Marke würde dagegen weitere Verluste und die Fortsetzung des Abwärtstrends bis 55,05 EUR bedingen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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