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Analyse
14:29 Uhr, 17.01.2019

MORGAN STANLEY - Schlussquartal enttäuscht

Morgan Stanley erzielte im Jahr 2018 ein Rekordergebnis, jedoch enttäuschte das letzte Quartal. Daraufhin wird die Aktie vorbörslich deutlich abgestraft und zieht andere Bankenwerte mit nach unten.

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst
MORGAN STANLEY - Schlussquartal enttäuschtBild: © James Thew / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • Morgan Stanley
    ISIN: US6174464486Kopiert
    Kursstand: 44,490 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Morgan Stanley - WKN: 885836 - ISIN: US6174464486 - Kurs: 44,490 $ (NYSE)

Morgan Stanley verfehlt im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,73 die Analystenschätzungen von $0,92. Umsatz mit $8,5 Mrd. unter den Erwartungen von $9,43 Mrd.

Dank niedrigen Steuern und guten Finanzmarktgeschäften hat die die US-Investmentbank Morgan Stanley im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis erzielt. Der Überschuss stieg gegenüber dem Vorjahr um 43 Prozent auf 8,7 Mrd. USD. Allerdings wurden die Analystenschätzungen im letzten Quartal deutlich verfehlt. /Quelle: Guidants News

Vorbörslich gibt die Morgan-Stanley-Aktie rund 5 Prozent ab. Sollte im Handelsverlauf kein bullisches Reversal stattfinden, dann würde ein bärisches Island-Gap im Tageschart entstehen. In diesem Fall müsste man mit einem Rücksetzer bis ca. 40,00 USD rechnen. Wenn dann kein neuer Angriff auf die dominante Abwärtstrendlinie erfolgen kann, droht die Aktie auf ein neues Verlaufstief abzuschmieren.

Ein prozyklisches Kaufsignal würde erst über 46,50 USD entstehen.

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Über den Experten

Bernd Senkowski
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Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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