Analyse
14:41 Uhr, 04.01.2023

MICROSTRATEGY - Was ist los im Bitcoin-Bunker?

Erstmals verkauft das Softwareunternehmen Bitcoins aus seinem gewaltigen Bestand - allerdings nur zur Steueroptimierung. Die Aktie liegt derweil am Boden.

Zum ersten Mal seit dem Start der exzessiven Bitcoin-Strategie im August 2020 hat sich MicroStrategy von Bitcoins getrennt. Allerdings erfolgte der Verkauf von 1.519 Bitcoins über die 100-prozentige Tochter MacroStrategy im Dezember lediglich aus steuerlichen Gründen, um durch Verrechnung von Gewinnen und Verlusten steuerliche Vorteile zu erhalten. Eine Abkehr von der Bitcoin-Strategie ist das aber nicht. Im Zeitraum zwischen 1. November und 21. Dezember hatte das Unternehmen von Bitcoin-Enthusiast Michael J. Saylor rund 2.395 Bitcoins gekauft, wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. MicroStrategy sitzt mittlerweile auf einem Bitcoin-Schatz von rund 132.500 Bitcoins, für den ca. 4,03 Milliarden USD bezahlt wurden. Der durchschnittliche Kaufkurs wird mit rund 30.397 USD pro Bitcoin angegeben. Die Aktie krachte zuletzt ans Jahrestief 2022 zurück.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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