Analyse
16:58 Uhr, 02.08.2023

MICROSOFT - Strauchelt das Börsen-Superschwergewicht?

Nach dem Ausbruch über das Rallytop am bisherigen Allzeithoch bei 349,67 USD hatten die Bullen mit der Kaufwelle bis 366,78 USD eine weitere Sternstunde, ehe eine deutliche Korrektur einsetzte. Die Reaktion auf die Quartalszahlen beschleunigte den Rückgang - und jetzt droht schon das erste kleine Verkaufssignal.

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 329,970 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 329,970 $ (Nasdaq)

Am mittelfristigen Zielbereich um 370,00 USD wurde der Höhenflug der Microsoft-Aktie vorerst gestoppt und von einer Korrektur abgelöst, die schon vor den Quartalszahlen mit dem Unterschreiten von 342,16 USD ein bärisches Signal lieferte. Seither setzte die Aktie die Korrektur ohne Gegenwehr seitens der Käufer fort und erreicht jetzt schon den Support bei 327,00 USD.

MICROSOFT - Aktie vor Korrekturausweitung

Eine normale Gegenbewegung in einem intakten Aufwärtstrend hätte jetzt noch ein wenig Potenzial bis ca. 325,00 USD, aber spätestens dort sollte die Hausse reaktiviert werden. Bullisch wäre in diesem Zusammenhang der Anstieg über 349,67 - 351,89 USD zu werten. Ihm könnte eine Kaufwelle bis 366,78 und später 380,00 USD folgen.

Allerdings müssen sich die Bullen dafür gehörig ins Zeug legen. Die mangelnde Kaufbereitschaft der letzten Tage lässt eher das Gegenteil vermuten. Unter 325,00 USD wäre das nächste kleine Verkaufssignal aktiv und die Aktie dürfte die Korrektur entsprechend beschleunigen. In diesem Fall sollte sie die Unterstützung bei 315,82 USD und die zentrale kurzfristige Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 306,60 USD anvisieren. An dieser Stelle könnte die Hausse allerdings in eine neue Runde gehen und gleichzeitig ein Abverkauf bis 294,18 USD verhindert werden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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