Analyse
15:15 Uhr, 15.09.2022

MICROSOFT - Kommt jetzt die kalte Dusche?

Seit Mitte August fällt die Aktie von Microsoft in einer steilen Verkaufswelle in Richtung der Jahrestiefs. Aktuell ringen die Bullen um eine wichtige Unterstützungszone, deren Bruch einen weiteren zweistelligen Verkaufsimpuls auslösen dürfte.

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 252,220 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 252,220 $ (Nasdaq)

Noch Ende Juli war die Aktie von Microsoft wie erwartet aus einem Konsolidierungsdreieck nach oben ausgebrochen und hatte eine starke Erholung begonnen. Diese endete allerdings am Kursziel bei 296,28 USD und wurde seither wieder abverkauft. Die Chance auf eine vorzeitige Bodenbildung und Trendwende wurde damit vergeben. Im Rahmen der Abwärtsbewegung wurden zudem die Unterstützung bei 269,05 USD und die dort verlaufende frühere Abwärtstrendlinie ein weiteres Mal unterschritten.

Jahrestief in unmittelbarer Reichweite

Im Anschluss an einen Einbruch an die Unterstützung bei 252,94 USD folgte zwar eine Erholung, diese scheiterte jedoch bei 269,05 USD und wurde von einer weiteren Verkaufswelle abgelöst. Dieser vorgestern begonnene Kursrutsch könnte nun mit einem Unterschreiten der Oberseite der früheren Dreiecksformation alle Ambitionen der Bullen zunichte machen und die Aktie von Microsoft direkt an das Tief vom Juni bei 241,51 USD ausverkaufen. An dieser Stelle könnte eine weitere Erholung folgen.

Bricht die Aktie anschließend allerdings auch unter den Support bei 238,60 USD ein, wäre eine Fortsetzung der Verkaufswelle an das Kursziel- und Unterstützungscluster bei 224,26 bis 225,35 USD wahrscheinlich.

In der derzeitigen Konstellation wäre erst ein Anstieg über 269,05 USD bullisch zu werten, dürfte in diesem Fall allerdings schon eine Kaufwelle bis an die übergeordnete Abwärtstrendlinie auf Höhe von 285 USD auslösen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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