Analyse
15:08 Uhr, 03.10.2022

MICROSOFT - Eigentlich ist die Richtung klar

Am vergangenen Freitag brach die Aktie von Microsoft auch unter die bisher verteidigte kleine Supportmarke bei 234 USD ein. Um jetzt einen weiteren Kursrutsch zu verhindern, muss die Aktie direkt kontern. Und die Chancen für die Bullen stehen gar nicht so schlecht.

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 232,900 $ (Nasdaq)

Der Ausbruch aus einer Dreieckskonsolidierung im Juli hatte nur kurz einen positiven Effekt auf die Aktie von Microsoft. Denn schon vor dem Widerstand bei 296,28 USD endete diese Erholung und der übergeordnete, seit dem Allzeithoch bei 349,67 USD dominierende Abwärtstrend setzte sich mit neuer Wucht fort.

Dabei wurden in den vergangenen Tagen auch die Unterstützung bei 252,94 und das bisherige Jahrestief bei 241,51 USD durchbrochen. Die kurze Pause bei 234,00 USD wurde mit dem Abverkauf vom Freitag ebenfalls beendet.

Sollte die Aktie jetzt nicht direkt wieder über das ehemalige Supportlevel bei 238,60 USD ausbrechen, wäre damit zu rechnen, dass sich der Abwärtstrend zunächst bis 224,26 USD - einem Korrekturtief aus dem März 2021 - fortsetzt. Hier laufen auch Kursziele der laufenden Abwärtsbewegung zusammen und könnten damit eine Bodenbildung begünstigen. Sollte die Aktie dagegen auch unter 224,00 USD fallen, liegt das nächste Ziel bei 212,63 USD und der dort verlaufenden langfristigen Aufwärtstrendlinie.

Gelingt den Bullen dagegen das Husarenstück, in die Range der letzten Woche und über die 238,60-USD-Marke auszubrechen, könnte ein direkter Konter die Aktie wieder bis 247,66 USD antreiben. Darüber wäre bereits der signifikante Widerstand bei 252,94 USD das nächste Ziel.

Charttechnisches Fazit: Auch wenn derzeit vieles für einen Kursrückgang bis 224,26 USD spricht, könnte der Käuferseite eine Überraschung gelingen. Schon über 238,60 USD wäre eine Erholung bis 247,66 und 252,94 USD möglich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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