Analyse
21:40 Uhr, 22.01.2015

MICROSOFT - Die nächste Attacke der Bullen

Auf zu neuen Höhen? Der Microsoft-Aktie steht unmittelbar die Auflösung einer großen Dreiecksformation bevor. Welche Szenarien sich dann ergeben können, finden Sie in dieser Chartanalyse.

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 47,07 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Nach wie vor befindet sich die Aktie des Hardware- und Softwareherstellers Microsoft in einer Dreiecksformation. Wie Kollege Christian Kämmerer bereits angekündigt hat, ist in solchen Formation in aller Regel ein zunehmendes Spannungsverhältnis zwischen Käufer und Verkäufer wahrzunehmen. Im Zusammenspiel mit dem langfristigen Aufwärtstrend sieht das favorisierte Szenario daher einen Ausbruch über die kurzfristige, das Dreieck bildende Abwärtstrendlinie vor.

Sollte in diesem Zusammenhang das letzte relative Hoch bei ca. 47,93 $ als Triggermarke nachhaltig überwunden werden, ist der Weg frei bis zunächst 50,11 $ und anschließend in Richtung neuer langjähriger Hochpunkte. Dennoch ist eine weitere Korrektur innerhalb des Dreiecks nicht auszuschließen.

Hinfällig wird dieses Szenario jedoch erst dann, wenn die langfristige Aufwärtstrendlinie (dicke, grüne Linie) gebrochen wird - was gleichzeitig ein Bruch des Dreiecks zur Unterseite bedeuten würde und eine erste impulsartige Verkaufsreaktion mit sich bringen dürfte.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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