Analyse
09:16 Uhr, 16.12.2021

MICROSOFT - Aktie wieder im Sattel?

Mit dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed löste sich die Microsoft-Aktie gestern Abend von der Unterstützung bei 324,00 USD und sprang über 3% an. Ist die Korrektur seit dem Rekordhoch bei 349,67 USD damit schon beendet?

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 334,650 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 334,650 $ (Nasdaq)

Seit Anfang Oktober ist die Microsoft-Aktie in einer weiteren steilen Aufwärtswelle und zog dabei bis an das Kurszielcluster um 350,00 USD an. Dem Rekordhoch bei 349,67 USD folgte eine kleine, SKS-förmige Korrektur, die bei 318,03 USD auf Käufer traf. Die anschließende Erholung vermochte jedoch nicht an die vorherige Stärke anzuschließen und so brach die Aktie zuletzt auf 324,11 USD ein.

Noch eine kleine Hürde vor zwei gewaltigen Widerständen

Um diesen Abverkauf zu neutralisieren und wieder bis 338,72 und 343,79 USD steigen zu können, müsste der Wert nach dem gestrigen Sprint jetzt weiter über 337,00 USD klettern. Eine lösbare Aufgabe. Die eigentliche Herausforderung besteht aber darin, die Hürden bei 343,79 und 349,67 USD zu überwinden, um so den Weg für Zugewinne bis 365,00 und dem nächsten mittelfristigen Zielbereich bei 373,00 USD freizumachen. Aktuell wäre ein neues Rekordhoch zwar möglich, dürfte aber im Bereich von 350,00 USD sofort wieder abverkauft werden.

Kurse unter 323,00 USD würden bärische Trendwende signalisieren

Unter der gestern erreichten Unterstützung bei 323,00 USD wird es dagegen eng für die Käufer. Schon bei Abgaben unter 328,00 bis 329,51 USD sollten die Alarmglocken schrillen.

Damit wäre der Anstieg gestoppt und ein Bruch der Aufwärtstrendlinie zu erwarten. Die Folge wäre ein Abtauchen unter 318,00 USD und damit ein Abverkauf bis 305,84 USD, dem Rekordhoch vom August. Darunter stünden weitere Verkaufswellen bis 295,00 und 280,25 USD an.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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