Micro-Kontrakte schlagen Turbo-Zertifikate, Optionsscheine und Co.
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Gegenüber Optionsscheinen, Turbo-Zertifikaten und CFDs bietet der regulierte Handel an der CME zahlreiche entscheidende Vorteile.
Neue Kontraktgrößen geben den Ausschlag
Bereits mit dem Kauf eines einzigen Index-Kontraktes bewegten Trader bislang große Summen. So entspricht beim E-mini S&P ein Punkt immerhin 50 US-Dollar. Deshalb beläuft sich der Gegenwert in diesem Beispiel rund 175.000 US-Dollar. Liegt der Anleger richtig, fährt er einen Gewinn 1.750 US-Dollar ein, wenn der S&P 500 um nur ein Prozent schwankt. Wird hingegen auf die falsche Richtung gesetzt, so beträgt der Verlust bei einer Indexschwankung von einem Prozent ebenfalls 1.750 US-Dollar. Vielen Anlegern mit kleineren Konten, aber auch Börsenneulingen war dieser Einsatz bislang zu hoch. Davon profitierten bislang die Zertifikate- und Optionsschein-Emittenten sowie die CFD-Broker, die diesen Markt bislang hauptsächlich in Deutschland bedienten.
Mittlerweile hat die Terminbörse CME auf die liquidesten US-Indizes Micro-Kontrakte eingeführt. Beim S&P beläuft sich hier beispielsweise der Gegenwert auf 5 US-Dollar je Indexpunkt. Zudem gibt es seit neustem auch Micro-Optionen auf führende US-Kursbarometer. Diese neuen Instrumente bieten insbesondere Tradern mit kleineren Vermögen großartige Möglichkeiten, um auf die Bewegungen an der Wall Street zu setzen.
Beim Düsseldorfer Online-Broker BANX ist der Handel mit Kontrakten an der CME besonders vorteilhaft. Selbstverständlich bieten die Rheinländer auch den Handel mit allen Micro-Kontrakten an. Dank der Zusammenarbeit mit Interactive Brokers (IB), einem weltweit führenden Brokerage-Konzern mit Sitz in den USA, sind zudem extrem günstige Konditionen für alle Kunden möglich. So ist IB ein technogisch bestens aufgestellter Partner, der riesige Ordervolumen extrem effizient abwickelt.
Micro-Kontrakte bieten unschlagbare Vorteile
Mit der Lehman-Pleite ist vielen Anlegern schlagartig bewusst geworden, dass bei einer Insolvenz des Emittenten praktisch ein Totalverlust mit dem Kauf von Zertifikaten möglich ist. Hierbei ist vollkommen unabhängig, ob der Trader mit seiner richtig oder falsch lag. Bei Optionsscheinen existiert ebenfalls das Emittenausfallrisiko. Diese Gefahr besteht bei Future-Kontrakten oder klassischen Optionen hingegen nicht. Vielmehr stellen der Börsenbetreiber sowie die angeschlossenen Broker sicher, dass alle Marktteilnehmer ihre eventuellen Verpflichtungen erfüllen. Deshalb muss jeder Trader eine Sicherheitsleistung erbringen, auch Margin genannt, für den Fall, dass seine Handelsstrategie nicht aufgeht. Befindet sich eine Position im Minus, so besteht grundsätzlich zudem eine Nachschusspflicht, um alle Forderungen bedienen zu können.
Transparente Preisbildung und hohe Ausführungsqualität
Bei Optionsscheinen und Turbo-Zertifikaten legen die Emittenten den Geld- und Briefkurs in der Regel selbst fest. Zwar orientieren sich die Quotes in der Regel am Kursverlauf des Basiswerts, dennoch kann es hier zu geringfügigen Abweichungen kommen. Gleiches trifft auf die Preisbildung bei CFD-Kontakten zu, wenn der Broker gleichzeitig als Market Maker agiert. Somit ist der Kunde quasi der Kontrahent des Emittenten oder des CFD-Brokers, was in der Vergangenheit schon oftmals zu Interessenskonflikten geführt hat.
Die CME ist hingegen ein neutraler Börsenbetreiber. Hier entscheiden lediglich alle offenen Kauf- und Verkaufsorders über die Preisfindung. Da der Handel bei CME äußerst liquide ist, sind die Spreads bei Indexkontrakten fast immer extrem attraktiv. Mit dieser Grundkonstruktion sind Interessenkonflikte mit dem Emittenten oder Broker deshalb quasi ausgeschlossen.
Bei der CME kommt die Kommunikationstechnik zum Einsatz. Deshalb werden Orders blitzschnell ausgeführt. Bislang zeigten sich alle IT-Systeme des Börsenbetreibers stets stabil. Somit ist selbst in volatilen Marktphasen auch ein reibungsloser Handel zu erwarten. Bei Emittenten und CFD-Brokern ist eine schnelle Ausführung hingegen keinesfalls sicher. Insbesondere in hektischen Marktphasen, wie sie zum Beispiel jeden Monat auftreten, wenn der große US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wird, glänzt BANX bislang mit absoluter Verlässlichkeit.
Mit BANX auch US-Aktien extrem günstig traden
Bei BANX handeln Anleger nicht nur an der CME sehr vorteilhaft. Vielmehr umfasst das Angebot weltweit mehr als 130 Börsenplätze und alle wichtigen Asset-Klassen. Für den Handel an der Nasdaq oder NYSE berechnet BANX lediglich 0,01 US-Dollar je Aktie bei einer minimalen Kommission von 3,00 US-Dollar. Somit kostet der Handel von beispielsweise 400 Amazon-Aktien lediglich 4,00 US-Dollar. Damit unterbietet BANX die Tradingkosten gegenüber vielen anderen klassischen Anbieter um ein Vielfaches.
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