Metro führt eigenes Pfandsystem ein
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Der Einzelhandelskonzern Metro wird ab dem 1. Januar 2003 ein eigenes Pfandsystem für Einweg-Getränkeverpackungen einführen, dies gab das Unternehmen heute bekannt. Der Konzern hat sich dazu entschlossen, nachdem die Versuche der Bundesregierung für eine einheitliche Pfandregelung gescheitert sind.
Die Metro Group will den Aufwand für den Kunden möglichst gering halten. So soll der Pfandbetrag auf den Kassenbons gesondert ausgewiesen werden. Bei der Leergutrückgabe wird der Pfand gegen Vorlage des Kassenzettels ausbezahlt. Mit der Entsorgung der Verpackungen werden unabhängige Dienstleistungsunternehmen beauftragt.
Ab dem 1. Januar 2003 ist vom Gesetzgeber ein Zwangspfand für Einwegverpackungen bei Glas, Kunststoff, Aluminium und Weißblech vorgeschrieben. Die Höhe des Pfands beträgt 25 Cent bis zu einer Füllmenge von 1,5 Liter und 50
Cent ab einem Füllvolumen von mehr als 1,5 Liter.
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