Analyse
12:29 Uhr, 30.06.2022

META PLATFORMS - Kommst es zu einer weiteren Verkaufswelle?

Die Aktie von Meta Platforms zeigt sich weiterhin in einer schwachen Verfassung. Wie tief kann die Aktie noch fallen?

Erwähnte Instrumente

  • Meta Platforms Inc
    ISIN: US30303M1027Kopiert
    Kursstand: 163,940 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Meta Platforms Inc - WKN: A1JWVX - ISIN: US30303M1027 - Kurs: 163,940 $ (Nasdaq)

Die Aktie von Meta Platforms (ehemals Facebook) befindet sich seit ihrem Allzeithoch bei 384,33 USD vom 01. September 2022 in einer Abwärtsbewegung. Diese lief erst moderat ab, wurde aber nach dem zahlenbedingten Abwärtsgap vom 03. Februar 2022 stark beschleunigt. Die Aktie fiel bis 27. April 2022 auf ein Tief bei 169,00 USD.

Am 13. Juni durchbrach die Aktie dieses Tief. Dabei riss sie zunächst ein Abwärtsgap zwischen 175,02 USD und 172,57 USD und bildete anschließend eine lange schwarze Tageskerze aus. Inzwischen notierte der Wert im Tief bei 154,25 USD. Im Juni gab es aber zwei Erholungsversuche. Diese führten zwar zu zwei Anstiegen über das Apriltief, aber nicht zu einem Schließen des Gaps vom 13. Juni.

Verkaufswelle kann weitergehen.

Das Chartbild der Aktie von Meta Platforms befindet sich in einer intakten Abwärtsbewegung. Daran änderte die letzte Erholung und auch die kurzzeitige Rückkehr über 169,00 USD nichts, zumal diese Rückkehr am Dienstag schon wieder abverkauft wurde. Die Aktie könnte jetzt jederzeit auf neue Jahrestiefs abfallen und anschließend die Abwärtsbewegung in Richtung 137,10 USD und evtl. sogar 123,02 USD fortsetzen.

Eine Verbesserung des Chartbildes ergäbe sich wohl erst mit einem Schlusskurs über dem Abwärtsgap vom 13. Juni 2022. Gelingt ein solcher Ausbruch, dann wäre eine Erholung in Richtung des Abwärtstrends seit 05. April bei aktuell 202,24 USD möglich.

Fazit: Die Aktie von Meta Platforms könnte in den nächsten Tagen noch einmal kräftig rutschen. Aber dieser Rutsch könnte der letzte in der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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