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Kommentar
Das größte Risiko eines Trades ist die Annahme, die Zukunft zu kennen. In keinem professionellen Bereich lässt sich die Outperformance mit einer prophetischen Prognosefähigkeit begründen. In nahezu allen Fällen ist es Fachwissen, Training und die disziplinierte routinierte Umsetzung. Man könne es auch direkter ausdrücken und sagen: die richtige Reaktion in der idealen Situation.
Das gilt natürlich auch für Händler. Auch hier gelten die identischen Gesetze. Zunächst sollte sich die Aktien generell am richtigen Ort befinden (der Situation / Kontext) und nur, wenn die Aktie dann auch eine entsprechende untergeordnete Reaktion zeigt (Price Action) ergibt sich ein Trade.
Das Problem an dieser Sichtweise ist, dass Börse und der Handel "entmystifiziert" werden. Dadurch wird Börse als "erarbeitbare" Schritte "gesplittet", die man faktisch überprüfen kann. Die Frage ist nur, ob man das persönlich will. Denn leichter ist natürlich den Knopf zu drücken und darauf zu setzen, dass die Prognose schon irgendwie irgendwann aufgehen wird.
Nicht immer wird die Aktie die eigenen definierten Zonen anlaufen und noch seltener reagiert die Aktie auch so, dass ein eng stoppbarer Trade möglich wird. Das ist der (notwendige) Teil der Aufgabe. Die jeweiligen Unterstützungen können Sie dem oberen Chart entnehmen. Sie kennen meine Marken und anbei noch wie üblich das Beispiel der untergeordneten Price-Action im Longfall, damit ich einen Trade eingehe:
Risikohinweis
Die Situation ist ein übergeordneter Aufwärtstrend. Als Händler fokussiere ich mich daher nur auf potenzielle Longsignale im Rahmen einer Formation, die ich eng stoppen kann. Treten diese nicht auf, erfolgt für mich kein Trade, da Risikoreduktion und Bestätigung des Trends per Price Action oberste Priorität haben. Bitte handeln Sie verantwortungsvoll. Laufende Korrekturen ohne Bestätigungen können problemlos gegen den Trend bzw. den Händler laufen und sogar den gesamten Trend kippen.
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
Dennis Gürtler ist Gründer und Geschäftsführer einer Eigenhandelsfirma in Berlin. Als ehemaliger Portfoliomanager und Vollzeithändler ist er seit 2008 an den Finanzmärkten aktiv. Mit über 15 Jahren Erfahrung ist Dennis Gürtler im DACH-Raum für seine Expertise bekannt.
Über das Unternehmen
Die Meta Platforms, Inc. ist ein US-amerikanischer Internetkonzern, dem die sozialen Netzwerke Facebook, Instagram und Threads, die Instant-Messaging-Apps WhatsApp und Messenger sowie die Virtual-Reality-Gerätemarke Meta Quest gehören.
Hinweis zum Trading | Kontext & Signal
Häufig besteht die Frage, woher man weiß, dass ein Preisbereich auch „funktioniert“. Diese Antwort liegt in der Reaktion des Preises selbst. Wie immer gilt, dass man die angegebenen Orte (Zonen) nicht ohne untergeordnete Bestätigungen des Preises (Boden- oder Top Formation) handeln sollte.
Hinweis Trademanagement
Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint
RISIKOHINWEIS:
Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Werbemitteilung. Diese Information wurde von Pepperstone GmbH bereitgestellt. CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74.8% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Zusätzlich zum untenstehenden Haftungsausschluss enthält das auf dieser Seite enthaltene Informationsmaterial weder eine Auflistung unserer Handelspreise noch ein Angebot oder eine Aufforderung zu einer Transaktion in ein Finanzinstrument. Pepperstone übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung dieser Kommentare und die daraus resultierenden Folgen. Es wird keine Zusicherung oder Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen gegeben. Folglich trägt der Anleger alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Jede angebotene Studie berücksichtigt nicht das Investment spezifischer Ziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie empfangen kann. Sie wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften zur Erstellung von Finanzanalysen erstellt und gilt daher als Werbemitteilung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG).
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