Analyse
10:22 Uhr, 23.03.2018

MERCK KGaA – Schon wieder ein neues Tief

Die Merck KGaA vorlor bereits über 30% seit dem Allzeithoch. Das Ende der Fahnenstange ist damit aber wohl noch immer nicht erreicht.

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 75,720 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 75,720 € (XETRA)

Die Aktie der Merck KGaA befindet sich seit Monaten in einer Abwärtsbewegung. Der Startpunkt lag beim Allzeithoch bei 115,20 EUR aus dem Mai 2017. Diese Abwärtsbewegung lässt sich in drei Phasen einteilen. Die erste Phase lief von Mai 2017 bis August 2017 und führte zu einem schnellen Kursrückgang auf 90,07 EUR. Danach verlangsamte sich die Abwärtsbewegung. Denn die Aktie bewegte sich in einem bullich geformten Keil abwärts. Anfang Februar fiel der Wert aber aus dem Keil nach unten raus. Damit kam es zu einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung. Seitdem befindet die Merck KGaA sich in der dritten Phase. Gestern lief der Chemie- und Pharmawert auf ein neues Tief in dieser Abwärtsbewegung ab. Heute Morgen notierte er bereits minimal unter diesem Tief von gestern.

Die Abwärtsbewegung in der Aktie der Merck KGaA ist intakt. Ein Ansatz zu einer Bodenbildung ist im Moment nicht erkennbar. Daher ist mit einer Fortsetzung dieser Bewegung zu rechnen. Die nächste große Haltestation liegt bei 70,68 EUR und damit am Tief aus dem Februar 2016. Eine schnelle Rückkehr über 77,42 EUR würde das Chartbild zwar ein wenig verbessern und den aktuellen Verkaufsdruck von der Aktie nehmen. Aber auch dann könnte man noch nicht von einem Boden sprechen.

Merck KGaA
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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