Analyse
14:30 Uhr, 10.07.2023

MERCK KGaA - Wie lange dauert die Korrektur noch?

Die Aktie der Merck KGaA läuft seit rund 1 1/2 Jahren deutlich schwächer als der DAX. Kommt die alte Stärke bald wieder zurück oder ist sie für lange Zeit ad acta gelegt?

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 146,250 € (XETRA)

Die Aktie der Merck KGaA befindet sich seit ihrem Allzeithoch bei 231,00 EUR vom 30. Dezember 2021 in einer Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel der Wert im Juni 2022 auf ein Tief bei 153,10 EUR.

Anschließend erholte sich der Aktienkurs zwar auf 202,80 EUR, aber diese Erholung wurde inzwischen wieder vollständig abverkauft. Am 21. Juni fiel der Wert unter das Tief bei 153,10 EUR und bildete damit ein Fortsetzungssignal in der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch aus. Inzwischen notierte der Wert im Tief bei 145,60 EUR.

Die langfristige Aufwärtsbewegung ist aber intakt. Zudem macht die Bewegung seit Dezember 2021 nicht den Eindruck, dass hier ein großes langfristiges Top gebildet wurde.

Wo bieten sich mittel-langfristige Chancen?

Die Aktie der Merck KGaA befindet sich in einer Korrektur innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends. Ein rechnerisches Idealziel für diese Korrektur liegt bei 134,12 EUR. Denn dort wären die beiden Verkaufswellen in der Korrektur gleich lang. Wichtige Unterstützungen liegen allerdings erst im Bereich 127,10 EUR- 125,95 EUR. nach Abschluss der Korrektur hat die Aktie allerdings die Chance, den langfristigen Aufwärtstrend fortzusetzen und zumindest noch einmal Richtung Allzeithoch zu blicken.

Kommt es allerdings zu einem stabilen Rückfall unter 125,95 EUR, dann wäre eine weitere Verkaufswelle möglich. Diese könnte dann sogar zu Abgaben in Richtung 76,22-70,68 EUR.

Fazit: Kurzfristig dürften die Bullen noch etwas im Nachteil sein. Aber potenzielle, mittelfristige Kaufkurse nahen.

Merck KGaA
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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