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11:32 Uhr, 28.01.2005

Merck verkauft Elektronikchemikalien an BASF

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Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA hat sein weltweites Geschäft mit Elektronikchemikalien für 270 Mio. Euro an den Chemiekonzern BASF verkauft. Die Transaktion bedarf der Zustimmung der zuständigen Behörden und soll im 2. Quartal 2005 abgeschlossen werden. Wie das Unternehmen mitteilte, steht die Veräußerung im Einklang mit der Unternehmensstrategie einer "fokussierten Diversifikation", der Konzentration auf innovationsgetriebene und dauerhaft profitable Geschäftsfelder in beiden Unternehmensbereichen.

Im Rahmen der Transaktion werden Mitarbeiter, Führungskräfte und technologisches Know-How des Elektronikchemikalien-Geschäfts mitsamt der Produktionsstandorte in Europa und Asien auf BASF übertragen.

Das Elektronikchemikalien-Geschäft von Merck hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 seinen Umsatz um 16 % auf 155 Mio. Euro gesteigert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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