Merck: Studie mit Safinamid verfehlt Ziel
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Darmstadt (BoerseGo.de) - Der Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA hat in einer Phase-III-Studie mit Safinamid zur Behandlung von Parkinson das primäre Studienziel nicht erreicht. Ziel dieser Anschlussstudie war die Untersuchung der langfristigen Wirksamkeit und Sicherheit (über 24 Monate) von zwei unterschiedlichen Dosierungen von Safinamid (50 mg und 100 mg einmal täglich in Tablettenform) bei Patienten mit Parkinson-Krankheit im fortgeschrittenen Stadium als Zusatztherapie zu einer Behandlung mit Levodopa. Nach 24 Monaten Behandlung zeigten sich bei den mit Safinamid behandelten Patienten bei Bewegungsstörungen (Dyskinesie) im Vergleich zu denen, die mit einem Placebo behandelt wurden, keine statistisch signifikante Verbesserung, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Das Sicherheitsprofil von Safinamid wurde dagegen bestätigt. "Diese Ergebnisse einer langfristigen Behandlung sind ermutigend, da sie das Sicherheitsprofil von Safinamid und seine in der Studie über sechs Monate beobachtete Wirkung auf die motorischen Funktionen auf Patienten mit Parkinson im fortgeschrittenen Stadium bestätigen", erklärte Dr. Bernhard Kirschbaum, Leiter der weltweiten Forschung und Entwicklung der Sparte Merck Serono. Merck will die Wirkung von Safinamid auf Dyskinesie in einer laufenden, speziell darauf ausgerichteten Pilotstudie weiter untersuchen.
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