Merck meldet Erfolg bei Erbitux
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Der Pharmakonzern Merck KGaA hat in einer Phase-III-Studie zur Anwendung von Erbitux® (Cetuximab) plus Irinotecan-basierter Therapie den primären Endpunkt - Verlängerung der progressionsfreien Überlebenszeit bei Patienten mit zuvor unbehandeltem metastasierendem Kolorektalkarzinom (mCRC) – erreicht. Die als CRYSTAL bekannte internationale, randomisierte Phase-III-Studie untersuchte Patienten, die mit Erbitux plus FOLFIRI (Irinotecan-basierte Chemotherapie) behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten, die FOLFIRI erhielten, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Darmstadt mit.
Merck zeigte sich über diese Ergebnisse sehr erfreut. Sie belegen den Nutzen einer Erbitux-Verabreichung zusätzlich zur Chemotherapie als Erst-Linien-Behandlung, erklärte Dr. Wolfgang Wein, Senior Vice President, Global Oncology Commercialization bei Merck.
Kolorektalkarzinome (Darmkrebs) stellen ein erhebliches Gesundheitsproblem dar, an dem pro Jahr mehr als 370.000 Menschen in Europa erkranken. Sie machen 13 Prozent der Krebserkrankungen aus und sind für etwa 200.000 Todesfälle verantwortlich.
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