Merck KGaA prüft Verkauf der Generika Sparte
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Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA hat bestätigt, dass als eine strategische Option der Verkauf der Generika Sparte (Merck Generics) überprüft wird. Merck befinde sich aber noch nicht in Gesprächen mit potentiellen Interessenten.
Merck Generics ist in mehr als 90 Ländern vertreten und rangiert im weltweiten Generika-Markt an Nummer 3. 2005 erzielte Merck Generics mit 5.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 238 Millionen Euro.
Unabhängig von diesen strategischen Überlegungen plant Merck weiterhin, im ersten Quartal 2007 eine Kapitalerhöhung in Höhe von 2,0 bis 2,5 Milliarden Euro zur Finanzierung der Serono-Übernahme durchzuführen.
Das "Handelsblatt" hatte bereits berichtet, dass Gesellschafterrat von Merck grünes Licht für die Suche nach einem Käufer gegeben hat. Legt man die Bewertungen bei anderen Generika-Transaktionen zu Grunde, könne Merck mit einem Verkaufserlös von gut 4 Milliarden Euro rechnen, hieß es.
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