Analyse
15:50 Uhr, 25.04.2013

Merck KGaA – Kurzfristig noch unter Druck?

Erwähnte Instrumente

Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 116,75 Euro

Die Aktie der Marck KGaA konnte sich in den letzten Monaten sehr gut entwickeln und zählte zu den ganz starken Aktien am deutschen Aktienmarkt. Im September 2011 startete die Aktie nach einem Tief bei 55,92 Euro zu einer Aufwärtsbewegung. In der ersten Märzhälfte 2013 durchbrach die Aktie ihr altes Allzeithoch bei 109,26 Euro aus dem Juni 2007.

Anschließend kletterte der Wert auf sein aktuelles Allzeithoch bei 121,20 Euro. Seit diesem Hoch vom 04. April 2013 konsolidiert die Aktie. Dabei fiel sie auf ein Tief bei 113,60 Euro ab. Seit diesem Tief läuft die Aktie seitwärts. Dabei nimmt diese Konsolidierung aber aktuell eine eher bärische Form an. Damit deutet sich ein Durchbruch durch die Unterstützung bei 113,60 Euro an.

Charttechnischer Ausblick: Sollte die Aktie der Merck KGaA per Tagesschlusskurs unter 113,60 Euro abfallen, dann könnte sich die Konsolidierung der letzten Tage noch etwas ausdehnen. Abgaben in Richtung 113,29 und 109,29 Euro wären dann kurzfristig zu erwarten. Allerdings wäre dann der langfristige Aufwärtstrend noch immer intakt.

Sollte die Aktie aber über 119,21 Euro ansteigen und damit den kurzfristigen Abwärtstrend durchbrechen, dann ergäbe sich ein vorzeitiges Kaufsignal und die Aktie könnte direkt ihre übergeordnete Rally fortsetzen.

Kursverlauf von 20.11.2012 bis 25.04.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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